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BUDERUS | Solarmodul | Logamatic SM200

Mit dem Solarmodul SM200 zur Systemerweiterung für EMS plus-Wärmeerzeuger in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern und größeren Objekten.

Artikelnummer
BU-SM200
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BUDERUS | Solarmodul | Logamatic SM200 : BU-SM200

Produkt Details

Beschreibung

Buderus Solarmodul Logamatic SM200

Buderus bietet mit dem Logamatic SM200 das ideale Solarmodul für Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern sowie größeren Objekten.

Mit diesem Modul können Sie eine thermische Solaranlage mit weiteren solaren Anlagen mit bis zu 3 solaren Verbrauchern und 2 Kollektorfeldern verbinden. Mit dem Funktionsmodul besteht die Möglichkeit jedes Heizsystem mit einem Logamatic EMS plus-geregelten Wärmeerzeuger um Solarthermie zu erweitern. Sowohl der vorhandene Wärmeerzeuger als auch die Solaranlage werden über Logamatic EMS plus gesteuert.

Das Modul sorgt für eine optimierte Ausnutzung der gewonnen Solarenergie, der passive Solarertrag z. B. durch große Fensterflächen wird mitberücksichtigt. Durch die permanente Bewertung des solaren Ertrages und der solar erwärmten Kapazität des Speichers sowie ggf. Absenkung der jeweiligen Sollwerte wird der Nachheizbedarf des Gas-/Öl- Wärmeerzeugers auf ein Minimum reduziert.

Beim Anschluss des Moduls erkennt die Regelung automatisch die angeschlossenen Komponenten und schlägt eine optimale Konfiguration vor. Das solar erwärmte Wasser wird täglich auf 60 °C aufgeheizt (bei der Warmwasser-Regelung über ein separates Modul MM50/MM100) und über eine Umlade- oder Umschichtpumpe thermisch desinfiziert. Logamatic SM200 sorgt für die optimierte Beladung des Thermosiphon-Speichers (Double-Match-Flow) und eine Vakuum-Röhren-Funktion (Pumpenkick).

Je nach Hydraulik kann das Solarmodul SM200 in Verbindung mit zusätzlichen Fühlern und/oder 3-Wege-Umschaltventilen weitere Funktionen erfüllen: Speicher mit einstellbarem Vorrang /Nachrang, Speicher-Umschaltung über zusätzliche Solarpumpe (2 Verbraucher) oder Ventil (3.Verbraucher), Schwimmbadfunktion, zweites Kollektorfeld (Ost-/Westregelung). Bei der solaren Heizungsunterstützung mit gemischter Vorlauftemperaturregelung kann bei Anlagen mit 1 Heizkreis 1 Heizkreis-Mischer entfallen (Premix Control), die Umladung vom solarerwärmten Vorwärmspeicher in den Bereitschaftsspeicher sowie die Umladung vom solarerwärmten Pufferspeicher in den Bereitschaftsspeicher mit internem Wärmetauscher geregelt werden.

Die Vorteile des Logamatic SM200

Senkung der Energiekosten

Das Solarmodul SM200 bindet eine Solaranlage zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung in ein bestehendes Heizsystem mit den klassischen Brennstoffen Öl/Gas oder erneuerbaren Energien mit Wärmepumpen ein. Das Modul ermöglicht so jedem Hausbesitzer, die erneuerbare Energie Sonnenwärme zu nutzen. SM200 regelt die Ausnutzung des Solarertrags maximal effizient, so dass möglichst wenig mit dem Öl-/Gas-Brennwertgerät nachgeheizt werden muss. Das Solarmodul trägt so aktiv zur Reduzierung der Energiekosten bei.

Hoher Bedienkomfort

Das Solarmodul Logamatic SM200 sorgt für Warmwasser- und Raumheizungskomfort aus Sonnenwärme. Bedient werden kann es mit derselben Bedienung wie der Öl-/Gas-Brennwertkessel oder die Wärmepumpe: der System-Bedieneinheit Logamatic RC310 oder HMC300 mit vielen Funktionen, Anzeigen und Einstellungsmöglichkeiten. Oder mit dem Autarkregler für Solaranlagen SC300.

Schonung der Umwelt

Das Solarmodul Logamatic SM200 erlaubt die einfache Erweiterung eines Heizsystems mit Gas/Öl oder Wärmepumpen um Sonnenenergie. Es ermöglicht so jedem Hausbesitzer, der über einen Logamatic EMS-Wärmeerzeuger verfügt, in erneuerbare Energien einzusteigen oder diese auszubauen. SM200 ist ein spürbarer Beitrag zum Schutz von Umwelt und Natur.

Flexible Systemgestaltung

Das Solarmodul Logamatic SM200 ermöglicht die Kombination aller Logamatic EMS/EMS plus-geregelten Öl-/Gas-Wärmeerzeuger oder Wärmepumpen oder einer bereits bestehenden Solaranlage um weitere Solarthermie. Diese kann aus Flachkollektoren Logasol SKN 4.0, Hochleistung-Flachkollektoren Logasol SKT 1.0 oder aus Vakuumröhrenkollektoren Logasol SKR 10CPC oder SKR 5 mit 2 Kollektorfeldern bestehen. Die vorhandenen Wärmeerzeuger und die Solaranlage für die Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung können entweder über ein und dieselbe System-Bedieneinheit Logamatic RC310/HMC300 bedient werden oder die Solaranlage separat über den Autarkregler SC300.

Lieferumfang

  • Solarmodul Logamatic SM200
  • 1 × Speichertemperaturfühler
  • 1 × Kollektortemperaturfühler
  • Montagematerial


Mehr Informationen

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Artikel Einheit St
Abmessung in mm
Länge 61
Breite 246
Höhe 184
EAN 4054925247220
Design sonstige
Farbe weiss
Gewicht in kg 1.50
Lieferzeit 1 - 3 Werktage**
WEEE-Reg.-Nr. DE 69542401
Schutzklasse I
Nennstrom A
Betriebsspannung 230 V AC
Leistungsaufnahme Standby: 1 W
Schutzart IP44 bei Wandinstallation
Umgebungstemperatur 0 °C bis 60 °C
Betriebsfrequenz 50 HZ
Netzspannung BUS 15 V DC (verpolungssicher)
Netzspannung Pumpen und Mischer 230 V AC, 50 Hz
BUS-Typ EMS plus
BUS-Gesamtlänge max. 300 m
Fühler-Typ NTC10k
Leiterquerschnitt maximal Anschlussklemmen 230V 1,5 mm²
Leiterquerschnitt maximal Anschlussklemmen Kleinspannung 2,5 mm²
Fernbedienung-Typ RC300 (System) oder SC300 (autark)

Frage zum Produkt

Produkt: BUDERUS | Solarmodul | Logamatic SM200

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Öko Richtlinie

   
   

Die Ökodesign-Richtlinie (ErPD)

Klimaschutzziele

Die Ökodesign Richtlinie (Energy-related-Products-Directive) stellt hohe Anforderungen an Produkte mit Energierelevanz: Bis zum Jahr 2020 sind in der EU die sogenannten 20-20-20-Ziele zur Anhebung der Energieeffizienz geplant. Dabei soll der Verbrauch von Energie von natürlichen, unverarbeiteten Energieträgern wie Öl, Erdgas und Kohle (Primärenergie) um 20 Prozent gesenkt werden. Obendrein ist eine Verringerung des CO2-Austoßes um 20 Prozent und ein Anteil erneuerbarer Energien von 20 Prozent angestrebt. Die EU hat für die Umsetzung dieser Ziele die Ökodesign-Richtlinie [2009/125/EG] herausgegeben. Die Richtlinie definiert die Anforderungen an die Effizienz energieverbrauchsrelevanter Produkte. Seit 2013 fallen sämtliche Klimaanlagen und Luft-Luft-Wärmepumpen unter einer Leistung von 12 kW in den Geltungsbereich dieser Ökodesign-Richtlinie. 

Saisonale Effizienz

Zusätzlich zur Ökodesign-Richtlinie, die Mindestanforderungen an das Umweltverhalten von Geräten systematisch anhebt, wurde auch das Messverfahren für die Effizienzwerte selbst geändert: Beim bisherigen Test der nominalen Effizienz (EER und COP), wurde das Leistungsverhalten bei einer einzigen, fest vorgegebenen Außentemperatur unter Volllast getestet. Diese Testverfahren gibt jedoch keine zuverlässige Aussage über die Realbedingungen und den täglichen Betrieb. Um das Leistungsverhalten unter realen Bedingungen realistischer zu erfassen, wurden die Temperaturen der jeweiligen Kühl- und Heizsaison, Teil- und Volllastzeiten, sowie Stand By-Zeiten ohne Betrieb berücksichtigt. Durch eine verschiedene Gewichtung der Messpunkte wird der Teillastbetrieb für reale Bedingungen und über die gesamte Saison errechnet.

Die Bezeichnung der Effizienzwerte wurde um ein „S“ für „saisonal“ (SEER und SCOP) erweitert. Dabei steht ein höherer Wert für mehr Effizienz!

Nach dem Gesetz gilt laut der EU Verordnung:

„Die Inbetriebnahme von Split-Klimageräten darf laut EU-Verordnung 517/2014 nur von zertifizierten Fachbetrieben vorgenommen werden!“

Der Käufer erklärt mit Kauf, dass er das erworbene Klimagerät ausschließlich von einem entsprechenden zertifizierten Betrieb nach Artikel 10 der EU-Verordnung Nr. 517/2014 installieren und in Betrieb nehmen lässt und elektronische Installationen nur durch eine Elektrofachkraft - eine Person mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrung, so dass sie Gefahren erkennen und vermeiden kann, die von der Elektrizität ausgehen können - durchführen lässt.

  

 

 

 

 

 

Wichtige Informationen

Wichtige Informationen zur Installation von Split-Klimaanlagen und Wärmepumpen
Achtung: Der Austritt von Kältemitteln ist schädlich für Mensch und Umwelt! Daher regelt die staatliche F-Gase-Verordnung (EU) 2024/573 den Umgang mit Anlagen, die mit fluorierten Treibhausgasen befüllt sind (Wärmepumpen und Split-Klimageräte mit Kältemittel).
Um den Austritt von Gasen durch unsachgemäße Handhabung zu verhindern, darf der Verkauf von Klimageräten und Wärmepumpen nur erfolgen, wenn der Verbraucher einen zertifizierten Betrieb oder Handwerker nennt (Zertifizierung laut Verordnung (EG) Nr. 303/2008), mit dem die Installation geplant ist. Klimaworld ist als Verkäufer verpflichtet, die Informationen zu den verkauften Geräten und den vom Käufer genannten zertifizierten Fachbetrieben über einen Zeitraum von 5 Jahren vorzuhalten und auf Verlangen den zuständigen Behörden vorzulegen. Bitte füllen Sie dazu dieses extra vorbereitete Formular aus und senden es an die info@klimaworld.info zurück.
Wichtig: Als eigentliche Installation ist dabei lediglich folgendes definiert: „Die Verbindung von zwei oder mehreren Teilen von Einrichtungen oder Kreisläufen, die fluorierte Treibhausgase enthalten oder dazu bestimmt sind, als Kältemittel fluorierte Treibhausgase zu enthalten, zwecks Montage eines Systems am Ort seines Betriebs, einschließlich der Verfahrensschritte, mit denen die Kältemittelleitungen eines Systems zur Schließung eines Kältekreislaufs miteinander verbunden werden, und zwar ungeachtet, ob das System nach der Montage befüllt werden muss oder nicht.“ Das bedeutet für den Verbraucher, dass das Koppeln der Kältemittelleitungen selbst immer von einem zertifizierten Betrieb oder Handwerker vorgenommen werden muss. Auch bei Klimaanlagen und Wärmepumpen, die das sogenannte Quick Connect System (Anschlussarmatur gemäß DIN378/1) nutzen, ist dies somit Pflicht. Allerdings sind die Installationskosten geringer, da der Techniker durch Schnellverschlüsse und evakuierte Leitungen eine deutliche Zeitersparnis hat.
Das heißt aber auch: Sie dürfen die Montage selbst vornehmen! Dazu gehören etwa die Montage von Innen- und Außengerät, das Durchführen von notwendigen Wanddurchbrüchen und sogar die Verlegung der Kältemittelleitungen. So sparen Sie dem zertifizierten Fachbetrieb Zeit bei der als „Installation“ definierten Kopplung (Verbindung) der Kältemittelleitung.  Bei Verstoß gegen die Verordnung (EG) Nr. 303/2008 und die Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) werden Strafen von bis zu 50.000 Euro verhängt. Zudem verfallen bei eigenmächtiger Installation sämtliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller.
 
Zusatzinfos: Der Gesetzgeber definiert die relevanten „dauerhaft geschlossenen Anlagen“ (in dem Fall Klimaanlagen und Wärmepumpen) in der Norm DIN EN 378-1:2021-06 / 2016+A1:2020 als:
Permanent geschlossene Anlage, in der die kältemittelführenden Komponenten mittels Schweißen, Hartlöten oder einer vergleichbaren, nicht lösbaren, Verbindung dicht zusammengebaut sind. Diese kann Ventile mit Kappen und Serviceanschlüsse mit Kappen enthalten, welche die sachgemäße Reparatur oder Entsorgung ermöglichen – die zudem unter einem Druck von mindestens einem Viertel des maximal erlaubten Drucks eine geprüfte Leckagerate von weniger als 3 Gramm im Jahr aufweist.
In derselben Norm wird festgelegt, was eigentlich sogenannte Anschlussarmaturen sind: 
Zwei exakt passende absperrende Armaturen, die Abschnitte von Anlagen abdichten und so angeordnet sind, dass diese Abschnitte miteinander verbunden werden können, bevor sich die Armaturen öffnen, oder getrennt werden können, nachdem diese sich verschlossen haben.

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