LEYCO Soft Wasserenthärtungsanlage | 15 | DVGW Zertifikat
Der Wasserenthärter versorgt Sie nicht nur mit seidenweichem Wasser, sondern schont auch Rohrleitungen und Armaturen. Diese Anlage ist zu verwenden bei hoher Bewohnerzahl, oder einer hohen Wasserhärte.
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Produkt: LEYCO Soft Wasserenthärtungsanlage | 15 | DVGW Zertifikat
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Wie berechnet sich die richtige Kapazität einer Wasserenthärtungsanlage?
Es gilt folgende Faustformel:
täglicher Wasserverbrauch x Wasserhärte in °dH x 3 = Kapazität der Enthärtungsanlage
Beispiel mit 4 Personen und einer Wasserhärte von 20° dH:
Durchschnittlich verbraucht eine Person 120 Liter => 0,12 m³ Wasser am Tag, 4 Personen x 0,12 m³ = 0,48 m³
Rechnung: 0,48 m³ x 20° dH x 3 = 28,8 m³ x °dH benötigte Kapazität
Die gewählte Kapazität der Enthärtungsanlage sollte also bei etwa 30 m³ x ° dH liegen
Wie funktioniert die Wasserenthärtung?
Die Wasserenthärtung erfolgt durch einen Ionentauscher, der aus Harz besteht. Das nicht enthärtete Wasser fließt über diesen Ionentauscher, wo das Harz Magnesium und Kalk bindet. Das bereits enthärtete Wasser gelangt dann weiter durch die Leitungen zu Heizungsanlagen und Wasserhähnen. Da das Harz nur eine begrenzte Menge an Kalk und Magnesium aufnehmen kann, wird nun Salz hinzugefügt. Dieses löst den Kalk vom Harz, und das Gemisch aus Salz, Wasser und Kalk gelangt in das Abwasser. Nach diesem Prozess kann das Harz erneut Kalk binden.
Was unterscheidet eine Enthärtungsanlage von einer Entkalkungsanlage?
Beide Systeme dienen dem Schutz Ihrer Trinkwasserinstallation vor Verkalkung. Der wesentliche Unterschied liegt darin, wie sie mit den härtebildenden Ionen, dem "Kalk", umgehen. Während eine Enthärtungsanlage dem Wasser die Kalkionen entzieht, belässt eine Entkalkungsanlage den Kalk im Wasser. Allerdings verhindert sie effektiv, dass sich dieser Kalk in den Leitungen absetzt.
Schmeckt enthärtetes Wasser salzig?
Enthärtetes Wasser ist nicht salzig. Enthärtungsanlagen entfernen zwar Härtebildner wie Calcium und Magnesium aus dem Wasser, hinterlassen jedoch kein Salz im Trinkwasser.
Wie hoch ist die optimale Wasserhärte?
Weder zu weiches noch zu hartes Wasser ist ideal. Die optimale Wasserhärte liegt in der Regel bei etwa 8,3 bis 8,4 °dH. Bei diesem Härtegrad ist die Seifenlöslichkeit ausreichend gewährleistet, während gleichzeitig Ihre Haushaltsgeräte geschont werden und Kalkablagerungen nur minimal auftreten.
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