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Terrassenofen
Wer das angenehme Ambiente eines offenen Feuers auf seiner Terrasse genießen möchte, hat dank eines Terrassenofens die Gelegenheit dazu. Bereits die Azteken wussten die Funktion dieser besonderen Öfen zu schätzen, an der sich bis in die Gegenwart im Grunde nichts geändert hat. Welche Terrassenofen-Varianten sind heute erhältlich? Aus welchem Material werden die Geräte üblicherweise hergestellt? Muss ein Terrassenofen bei den Behörden angemeldet werden, welches Brennmaterial ist besonders gut geeignet und kann man mit einem Terrassenofen auch grillen?
All diese Fragen beantwortet der Wissensteil. Sollte anschließend noch immer Informationsbedarf bestehen, helfen Ihnen die Mitarbeiter vom Kundenservice gerne weiter. Sie erreichen die Experten während der Bürozeiten unter der Telefonnummer 03601/408922300. Alternativ können Sie auch ein E-Mail mit Ihren Fragen an info@klimaworld.com senden.
> Was ist ein Terrassenofen?
> Wie funktioniert ein Terrassenofen?
> Aus welchem Material besteht ein Terrassenofen?
> Kann ich mit einem Terrassenofen auch grillen?
> Welches Holz eignet sich für den Terrassenofen?
> Muss ein Terrassenofen an einen Schornstein angeschlossen werden?
> Terrassenofen: Produktpalette
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Was ist ein Terrassenofen?
Ein Terrassenofen, auch Terrassenkamin genannt, ist ein Ofen, der auf der Terrasse aufgestellt wird. Er ist also für den Betrieb unter freiem Himmel konzipiert und sorgt für mehr Behaglichkeit.
Terrassenöfen liefern nicht nur zuverlässig Wärme, sie sehen dabei auch besonders gut aus. Schließlich befinden sie sich im Blickfeld all Ihrer Gäste und tragen einen nicht unwesentlichen Teil zum Gesamtambiente bei. Bei der Konstruktion eines derartigen Outdoor-Kamins werden selbstverständlich zahlreiche Sicherheitsaspekte beachtet.
Typisch für die mit Holz beheizte Variante sind die kugelförmige, ovale Brennkammer und das sich nach oben verjüngende Abzugsrohr. Im Vergleich mit einer Feuerschale hat der Terrassenofen den großen Vorteil, dass es sich hier um eine geschlossene Feuerstelle handelt. Das Gefahrenpotenzial etwa durch Funkenflug oder herausfallende Glut wird dadurch deutlich minimiert.
Eine andere Bezeichnung für den Terrassenofen ist übrigens „Aztekenofen“ oder „mexikanischer Ofen”. Den Namen trägt er aufgrund seiner Herkunft bzw. aufgrund der nachgewiesenen Verwendung durch die mexikanischen Ureinwohner. Diese kannten ihn als „Chimenea“.
Muss ein Terrassenofen angemeldet werden? Nein, ein Terrassenofen muss nicht bei den Behörden angemeldet werden, da es sich hierbei laut Definition um eine sogenannte geschlossene Feuerstelle handelt. Allerdings gilt die Blanko-Erlaubnis nur für Geräte, deren Durchmesser unter einem Meter liegt. Ebenfalls wichtig: Terrassenkamine dürfen lediglich im Garten oder eben auf der Terrasse aufgestellt werden. Auf einem Balkon sind sie hingegen ein No-Go. |
Wie funktioniert ein Terrassenofen?
Ein Terrassenkamin funktioniert im Grunde nicht anders als ein Modell für den Innenbereich. In der Brennkammer wird Brennmaterial verfeuert, die dabei freigesetzte Wärmeenergie sorgt in unmittelbarer Umgebung des Ofens für ein angenehmes Ambiente. Was das Brennmaterial betrifft, stehen beim Terrassenofen zwei Optionen zur Auswahl: Holz und Gas.
Die wichtigsten Unterschiede, kurz zusammengefasst:
Terrassenofen mit Holz
Holzöfen sorgen für das klassische Lagerfeuer-Feeling. Holz erzeugt beim Verbrennen ein einzigartiges Ambiente. Das typische Knistern, der charakteristische Geruch, das beinahe schon hypnotische Flammenbild – all das sorgt im Zusammenspiel für eine angenehme Stimmung. Behalten Sie allerdings immer im Hinterkopf, dass das Holz gelagert werden muss. Dafür benötigen Sie entsprechend Platz und einen trockenen Lagerort.
Zudem entstehen bei der Verbrennung von Holz Rückstände wie etwa Asche oder Ruß. Damit Ihr Terrassenofen funktionstüchtig bleibt und seine maximale Haltbarkeit erreichen kann, müssen Sie ihn von Zeit zu Zeit von diesen Rückständen befreien.
Terrassenofen mit Gas
Gasbetriebene Terrassenöfen haben gegenüber den Holzvarianten in einigen Punkten einen Vorteil. So entstehen bei der Verbrennung des Brennmaterials keine Rückstände, die Ruß-Bildung ist ebenfalls deutlich geringer als im Fall von Holz. Rein auf die Verbrennung bezogen handelt es sich hier um die umweltfreundlichere Methode. Außerdem muss das Brennmaterial nicht zwischengelagert werden, der Platzbedarf ist also niedriger.
Weiterer Pluspunkt: Einige Modelle lassen sich mittlerweile über eine Fernbedienung steuern. Ein klarer Vorteil in Sachen Komfort. Dafür kann der Gas-Terrassenofen, was das Ambiente angeht nicht mit den Holzmodellen mithalten. Das Flammenbild ist weitaus weniger faszinierend, ein Knistern gibt es nicht und auf einen angenehmen Geruch müssen Sie auch verzichten.
Aus welchem Material besteht ein Terrassenofen?
Was die Materialwahl angeht, gibt es bei Terrassenöfen mehr als nur eine Option. Für welche Variante Sie sich entscheiden, hat am Ende des Tages tatsächlich auch Auswirkungen auf die Performance des Kamins.
Die gängigsten Material-Varianten für einen Terrassenofen:
- Edelstahl: Die optisch besonders ansprechende Variante. Kamine aus Edelstahl sind sehr pflegeleicht, rosten nicht und weisen generell eine lange Lebensdauer auf.
- Stein: Die rustikale Variante. Steinöfen verbreiten ein uriges Flair und haben den Vorteil, dass sie die erzeugte Wärme länger speichern. Sie sorgen also auch dann noch für angenehme Temperaturen, wenn das Feuer in ihnen bereits erloschen ist.
- Gusseisen: Die massive Variante. Terrassenöfen aus Gusseisen sind besonders stabil und speichern die Wärme ebenfalls gut.
- Beton: Die edle Variante. Gehört mit der Edelstahl-Option zu den optisch besonders eleganten Modellen und weist ebenfalls gute Wärmespeicherfähigkeiten auf.
- Cortenstahl: Terrassenkamine stehen in der Regel das ganze Jahr über im Freien. Während sie nicht gebraucht werden, gibt es die Möglichkeit, sie abzudecken. Im Einsatz müssen Sie aber mit allen möglichen Witterungsbedingungen zurechtkommt. Cortenstahl ist deshalb eine sehr gute Option. Das Material ist nicht nur widerstandsfähig, es sieht dabei auch noch gleichzeitig schick und rustikal aus.
Die Gas-Modelle unterscheiden sich vom Aufbau und den verwendeten Materialien her doch etwas vom ursprünglichen Terrassenoffen. Sie bestehen hauptsächlich aus Keramik, Stahl und Glas und erinnern auch optisch nur noch entfernt an die ursprünglichen mexikanischen Chimeneas.
Kann ich mit einem Terrassenofen auch grillen?
Wo Feuer ist, kann meist auch gegrillt werden. Ob das für Ihren neuen Terrassenofen gilt, hängt von der Bauart des spezifischen Modells ab. Also ja, ein Terrassenofen kann auch als Grill verwendet werden. Für viele Geräte gibt es den passenden Rost als Zubehör zu kaufen, entsprechende Halterungen sind vorhanden.
Welches Holz eignet sich für den Terrassenofen?
Holz ist nicht gleich Holz. Die unterschiedlichen Arten verfügen über ebenso unterschiedliche Eigenschaften, weshalb nicht alle gleich gut geeignet für die Verbrennung in einem Terrassenofen sind.
Laubhölzer wie Birke, Eiche oder Buche weisen generell einen besseren Brennwert auf als Nadelhölzer. Das heißt, sie produzieren mehr Wärme bei gleicher Materialmenge. Allerdings haben Nadelhölzer einen höheren Harzgehalt, was wiederum für mehr Lagerfeuerstimmung sorgt – allerdings auch einen verstärkten Funkenflug bedeutet.
Birkenholz hat den Vorteil, dass es zu so gut wie keiner Rauchentwicklung kommt.
Alternativ können Terrassenöfen auch mit Holzbrikettes oder – wenn Sie vorhaben, ihn an einem bestimmten Tag vornehmlich als Grill zu verwenden – mit Grillkohlen bestücken.
Muss ein Terrassenofen an einen Schornstein angeschlossen werden?
Nein, der Terrassenofen muss nicht an einen festen Schornstein angeschlossen werden. Aufgrund der besonderen Bauweise zieht der Rauch ohnehin nach oben ab, eine Geruchsbelästigung für die Menschen auf Ihrer Terrasse entsteht nicht. Je höher bzw. länger der Abzug ist, desto besser funktioniert er.
Terrassenofen: Produktpalette
Wer einen optisch ansprechenden und robusten Terrassenkamin sucht, kann zwischen Holz- als auch Gas-Terrassenkaminen wählen
Ein kurzer Überblick:
Terrassenkamin mit Holz
Die gusseiserne Variante des Terrassenkamins ist wohl die verbreiteste, denn sie bietet das beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Dank ihrer massiven Bauweise haben sie mit den auf sie wartenden Witterungsbedingungen keinerlei Probleme und können das ganze Jahr über im Freien stehen. Terrassenkamine mit Holz speichern die erzeugte Wärme für lange Zeit und sehen dazu auch ansprechend aus. Sie bekommen Design-Terrassenöfen mit offener Brennkammer ebenso wie Modelle, die über ein Schutzgitter verfügen.
Neben den klassischen Kugel-Modellen gibt es auch noch andere Design-Varianten im Angebot. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Außenkamin in Pyramidenform? Das entsprechende Modell besteht aus Cortenstahl und wurde vom dänischen Architekten Torben Madsen entworfen.
Terrassenkamin mit Gas
Im Vergleich mit den Holzmodellen sind Terrassenkamine mit Gas weniger robust und massiv, dafür aber feiner in der Optik. Manche Geräte verfügen zudem über Rollen, die jederzeit einen Standortwechsel ermöglichen. Gas-Terrassenöfen sorgen zwar ebenfalls zuverlässig für angenehme Wärme, sind aber eher nur was fürs Auge. Als Grill lassen sich die Öfen nicht einsetzen. Verschiedene Modelle sind mit und ohne Fernbedienung erhältlich.
Terrassenofen: Fazit
Ein Terrassenofen ist eine hervorragende Möglichkeit, etwas frischen Wind in Ihre Wohlfühloase zu bringen. Die Anlagen sehen nicht nur hervorragend aus, sie sorgen außerdem für wohlige Wärme und verlängern so das Partyvergnügen. Dazu kommt, dass manche Modelle dafür ausgelegt sind, auch als Grill verwendet zu werden. So schlagen Sie quasi zwei Fliegen mit einer Klappe: angenehme Wärme und köstliches Essen.
Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen Holz- und Gas-Terrassenöfen. Beide Varianten müssen nicht bei den Behörden angemeldet und auch nicht an einem Schornstein angeschlossen werden.