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Gartengrill
Kaum ein Hobby ist deutschlandweit so beliebt wie das Grillen. Während viele Grillmeister bereits seit langer Zeit für Freunde und Familie kochen, gibt es jedes Jahr Tausende, die sich neu mit dem Grill-Fieber anstecken. Ganz egal, ob Sie nach einem Update zu Ihrem bisherigen Gerät suchen oder sich das perfekte Einsteigermodell sichern wollen, für jeden Zweck findet sich der passende Grill.
Dieser Artikel stellt Ihnen die am weitesten verbreiteten Grillmodelle vor. Welche Varianten gibt es überhaupt? Und worauf muss man beim Kauf eigentlich am meisten achten? Die Antworten lesen Sie hier.
Finden Sie nicht alle Informationen, die Sie gesucht haben? Dann treten Sie mit gern mit den Experten des Kundenservice in Kontakt. Sie erreichen die Mitarbeiter während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 03601/408922300. Natürlich können Sie aber auch gern einfach eine E-Mail an die Adresse info@klimaworld.com schicken.
> Arten von Gartengrills: Der Holzkohlegrill
> Arten von Gartengrills: Der Gasgrill
> Arten von Gartengrills: Der Elektrogrill
> Worauf sollten Sie beim Kauf eines Gartengrills achten?
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Der Grill – eines der zentralen Elemente in vielen deutschen Gärten. Er gehört zu einem gemütlichen Wochenende in der eigenen Wohlfühloase fast schon dazu. Die Auswahl an unterschiedlichen Geräten ist mittlerweile enorm groß. So groß, dass Grill-Neulinge schnell einmal den Überblick verlieren können. In diesem Artikel finden Sie deshalb einen Leitfaden rund um die gängigsten Arten von Gartengrills.
Grundsätzlich lassen sich die Geräte zunächst einmal nach der Art der verwendeten Hitzequelle unterteilen. Die Kategorien sehen dann folgendermaßen aus:
- Holzkohlegrill
- Gasgrill
- Elektrogrill
Arten von Gartengrills: Der Holzkohlegrill
Er muss eigentlich gar nicht mehr vorgestellt werden: Der Kohlegrill ist der Klassiker schlechthin. Zentrales Element dabei ist das Feuer. Fleisch über offenem Feuer oder einer Glut zuzubereiten, erzeugt ein archaisches Gefühl. Und genau dieses Gefühl erklärt einen großen Teil der Faszination, die vom Grillen ausgeht. Entsprechend ist die Variante mit Holz noch immer die mit Abstand beliebteste.
Die Handhabung eines Kohlegrills ist allerdings auch eine Wissenschaft für sich selbst und quasi ein Ritual. Einfach anstecken und loslegen – das funktioniert hier nicht. Wer einen Holzkohlegrill verwenden möchte, der braucht Zeit und Muße. Dafür wird er mit einem Geschmack belohnt, den andere Gartengrills nicht bieten können. Das klassische Raucharoma mit all seinen typischen Nuancen ist das, was die eingefleischten Grillfreunde besonders lieben.
Dabei ist Holzkohlegrill nicht gleich Holzkohlegrill. Der Markt hält mittlerweile viele unterschiedliche Varianten bereit:
Säulengrill
Der Säulengrill besteht aus einer Grillfläche, die auf einer innen holen Säule sitzt und gehört zu den absoluten Klassikern. Der Säulengrill macht sich den Kamineffekt zunutze. Dieser sorgt dafür, dass die Kohlen bereits nach rund 15 Minuten durchgeglüht sind. Ein Säulengrill ist deshalb besonders schnell einsatzbereit.
Trichtergrill
Der Trichtergrill ist eigentlich auch ein Säulengrill, jedoch verfügt die Trichtervariante über eine eckige Grillfläche und eine eckige Säule. Diese spezielle Bauweise bietet Möglichkeiten für Erweiterungen wie etwa Windansteckbleche, Garhauben oder sogar Rotisserien. Dank der Haube (Deckel) ist diese Variante auch zum indirekten Grillen geeignet.
Kugelgrill
Der Kugelgrill ist der weltweit beliebteste Holzkohlegrill überhaupt. Kessel und Deckel bieten eine Möglichkeit zur Luftregulierung, was ein sehr exaktes Arbeiten ermöglicht. Der Kugelgrill eignet sich für so gut wie alle Zubereitungsarten, ganz egal ob direkte Hitze, indirekte Hitze oder gar Low & Slow. Die Kugelform sorgt für eine optimale Hitzeverteilung, die Erweiterungsoptionen sind vielfältig.
Die Boje als Inspiration Der Erfinder des Kugelgrills, Georg A. Stephen, entwarf den Prototypen tatsächlich auf Basis einer Boje. Ihr Anblick inspirierte ihm zum Bau des ersten Weber-Kugelgrills überhaupt. |
Keramikgrill
Der Keramikgrill lässt sich als Luxusausführung eines Kugelgrills einordnen. Die Keramik speichert die Hitze langfristig und gibt sie gleichmäßig an das Grillgut ab. Ein Keramikgrill schließt bei Bedarf absolut luftdicht, wodurch keine Aromen entweichen können. Die Geräte erreichen Temperaturen zwischen 70 und 400 °C und sind somit eine voll funktionsfähige Outdoorküche.
Tischgrill
Beim Tischgrill handelt es sich um eine kompakte und leichte Variante des Holzkohlegrills. Er ist deshalb ideal als Campinggrill geeignet. Der Tischgrill hat den Vorteil, dass sich alle Gäste um ihn versammeln und gemeinsam gemütlich direkt am Tisch grillen können.
Grillstation
Die Grillstation ist die Deluxe-Variante unter den Holzkohlegrills. Die enorm große Grillfläche der Station ist für alle möglichen Zubereitungsarten geeignet. Eine Grillstation verfügt in der Regel über eine Haube und praktische Ladeklappen zum Nachlegen von Holzkohle. Sie ist die beste Option für Grill-Enthusiasten mit professionellem Anspruch.
Stationärer Holzkohlegrill
Neben den mehr oder weniger mobilen Varianten haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, einen massiven Gartengrill selbst zu bauen, der stets an Ort und Stelle verbleibt. Die stationäre Ausführung ist in vielen unterschiedlichen Varianten – gefertigt aus den verschiedensten Materialien – erhältlich. Ein Bausatz enthält dabei alles, was Sie für den sicheren Betrieb Ihres Holzkohlegrills benötigen.
Arten von Gartengrills: Der Gasgrill
Die für das Grillvergnügen notwendige Hitze kommt hier nicht von einem Holzfeuer bzw. einer Holzkohleglut, sondern aus der Gasflasche. Das hat den Vorteil, dass man nicht auf das Durchglühen der Kohlen warten muss, sondern relativ rasch zu grillen beginnen kann. Selbstverständlich haben Sie auch hier die Auswahl aus mehreren Modellen. Zentrales Feature sind die sogenannten Brenner. Für diese gilt der Grundsatz: Mehr Brenner = Mehr Power. Aus diesen Arten von Gasgrill können Sie wählen:
Tischgrill/tragbarer Gasgrill
Die niedrigste Preisklasse unter den Gasgrills bietet dank ihrer kompakten Bauart eine hohe Mobilität. So sind sie gleichermaßen ideal für das Sonntagsessen oder den Campingurlaub geeignet.
Kugel-Gasgrill
Ein Gasgrill in Kugelform bietet dieselben Vorzüge wie der klassische Kugelgrill, der mit Holzkohle betrieben wird. Die Gas-Variante weist ein oder zwei ringförmige Brenner auf. Abhängig vom Modell können zudem zusätzliche Arbeitsflächen an den Seiten angebracht werden.
Gasgrillstation
Der top ausgestattete Grillplatz eröffnet dem Grillmeister ungemein viele Möglichkeiten: Seitenbrenner, Heckbrenner, Drehspieß, zusätzliche Arbeitsflächen und viel Stauraum – dazu zwei bis sechs Brenner. Eine Gasgrillstation kostet zwar entsprechend viel Geld, dafür bekommt man jedoch einen massiven und hochwertigen Grill.
Einbaugasgrill
Ein Einbaugasgrill ist noch ein Stück massiver und wertiger als eine Gasgrillstation. Er ist für den Einbau in ein Outdoorküchen-Konzept ebenso geeignet wie für die Verwendung als individuelle Gasgrillstation. Die modulare Grillküche lässt sich an die eigenen Wünsche anpassen und erweitern. Die Ausstattung ranigert von drei bis zu sechs Brennern.
Arten von Gartengrills: Der Elektrogrill
Zum Grillen gehört bei vielen Menschen Feuer dazu, weshalb der Elektrogrill nicht so weit verbreitet ist wie Gas- oder Holzkohlegrills. Dabei ist der Elektrogrill weit besser als sein Ruf, denn er ist die schnellste, kompakteste und sauberste Grill-Methode. Zudem lässt er sich überall dort einsetzen, wo offenes Feuer verboten ist. Die notwendige Hitze kommt dabei von einer elektrischen Heizspirale, die sich unter dem Grillrost bzw. der Grillplatte befindet. Externes Brennmaterial benötigt man dafür nicht und zusätzliche Kosten entstehen keine. Auch um Rückstände muss man sich nicht kümmern. Und da kein Rauch entsteht, können Elektrogrills selbst im Innenbereich eingesetzt werden.
Die verfügbaren Elektrogrill-Modelle orientieren sich vom Aufbau an den klassischen Holzkohle- und Gasgeräten. So existieren zum Beispiel klassische Kastengrills genauso wie elektrische Kugelgrills und Platten-/Kontaktgrills.
Ein weiterer großer Vorteil der elektrischen Variante: Die Hitze lässt sich spielend leicht per Knopfdruck oder Schieberegler anpassen. Einfacher war Grillen noch nie!
Worauf Sie beim Kauf eines Gartengrills achten sollten
So unterschiedlich die Menschen in Deutschland sind, so unterschiedlich sind auch ihre Anforderungen an einen guten Gartengrill bzw. ihre Vorstellungen einer gelungenen Grillparty. Zum Glück ist das Angebot an Gartengrills mittlerweile so groß, dass sich auf jeden Fall das passende Gerät für jeden Charakter findet.
Wer sich auf die Suche nach einem neuen Grill macht, der sollte folgende Punkte unbedingt im Hinterkopf behalten:
- Größe: Laden Sie gerne all Ihre Freunde zu einer Grillfeier ein oder bevorzugen Sie eine kleine, aber feine Runde? Während für die Partytiger größere Modelle besser geeignet sind, kommt eine exklusive Gesellschaft auch mit einem kleineren Gerät aus.
- Grillart: Traditionalisten haben mit dem Holzkohlegrill die perfekte Option gefunden. Wer sich das mühsame Anheizen ersparen will, greift zum Gasgrill. Wer keinen Wert auf echtes Feuer legt, sondern vielmehr nicht lange warten muss, bis er zu grillen beginnen kann, der wird vermutlich mit einem Elektrogrill glücklich.
- Material: Aluminium, Gusseisen und Edelstahl sind die gängigsten Materialien für den Gartengrill. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Aluminium ist sehr leicht, Edelstahl besonders robust und langlebig. Das trifft auch auf Gusseisen zu, das zwar vergleichsweise schwer ist, aber die beste Wärmespeicherung verspricht.
- Mobilität: Haben Sie einen fixen Grillplatz in Ihrem Garten oder möchten Sie flexibel bleiben? Von der Antwort auf diese Frage hängt ab, ob Sie eher mit kompakten und mobilen Geräten glücklich werden oder auf einen Einbaugrill setzen sollten.
- Preis: Das letzte Wort hat üblicherweise das zur Verfügung stehende Budget. Die finanziellen Rahmenbedingungen sorgen quasi für eine Vorauswahl.
- Variabilität: Viele Grills eignen sich heute für mehr als nur eine Art der Essenszubereitung. Viele Modelle bieten die Möglichkeit zu backen, man kann Pizzasteine nachkaufen, es gibt Rotisserien zum Nachrüsten. Andere Modelle verfügen wiederum über eine Smoker-Funktion, wieder andere sind so konstruiert, dass sie im Nachhinein mit weiteren Funktionen ausgestattet werden können. Je vielfältiger die Möglichkeiten, desto abwechslungsreicher können Sie kochen.
Tipp für eine lange Haltbarkeit: Viele Grills verbringen die gesamte Terrassen- bzw. Gartensaison unter freiem Himmel und werden erst zum Einwintern wieder zurück in den Schuppen/die Garage etc. gebracht. Um sie zumindest ein wenig vor den Elementen zu schützen, empfiehlt sich der Kauf einer passenden Abdeckung. Die können Sie über den Grill geben, sobald dieser ausgekühlt ist. So können Wind und Wetter dem Gerät nichts anhaben und es bleibt länger wie neu. |
Den richtigen Gartengrill kaufen: Fazit
Die Liebe der Deutschen zu ihrem Gartengrill ist ungebrochen groß. Die Hersteller wissen das und bringen jedes Jahr neue verbesserte Modelle auf den Markt. Ganz egal, ob Sie einen Holzkohlegrill, einen Gasgrill oder einen Elektrogrill für Ihren Garten präferieren – dank der immensen Auswahl finden Sie auf jeden Fall das passende Gerät. Wer sich bei der Suche nach dem richtigen Gartengrill an eingige Grundregeln hält, wird für viele Jahre Freude an seinem neuen Gerät haben.