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Infrarot- und Wärmekabine

Mit einer Infrarot- oder einer Wärmekabine holt man sich die besonders sanfte Art der Wärme-Entspannung nach Hause. Wer aus gesundheitlichen oder anderen Gründen keine Sauna betreten darf oder möchte, kommt hier voll auf seine Kosten. Infrarot- und Wärmekabinen stehen für entspannte Wärme, die auch für Kinder und ältere Menschen geeignet ist. Hier erfahren Sie, wie die beiden Kabinenarten funktionieren und worin eigentlich genau der Unterschied liegt. Außerdem werden die Infrarotsteuerung und die erhältlichen Infrarotstrahler-Arten näher vorgestellt.

Wer nach der Lektüre dieses Artikels noch Fragen rund um das Thema Infrarot- und Wärmekabine hat, kann sich jederzeit an den Klimaworld-Kundenservice wenden. Die Mitarbeiter sind unter der Telefonnummer 03601/408922300 oder per Mail an info@klimaworld.com erreichbar.

> Infrarot & Wärmekabine: Was ist eine Infrarotkabine?
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                Infrarot- und Wärmekabinen gelten als sanfte Alternative zur Sauna und werden immer beliebter. Neben den weniger hohen Temperaturen ist ihr zweiter Vorteil, dass sie ein viel breiteres Spektrum an Wärme abdecken als die klassische Schwitzhütte. Zwischen beiden Varianten – also Infrarot- und Wärmekabine – gibt es sehr große Überschneidungen und nur wenige Unterschiede. Die wichtigsten Punkte finden Sie an dieser Stelle zusammengefasst.

                Infrarot & Wärmekabine: Infrarotkabine

                In der Infrarotkabine wird im Gegensatz zur klassischen Sauna nicht die Luft um den Saunagänger herum erwärmt. Die von den verbauten Strahlern ausgesendete Infrarotstrahlung dringt vielmehr direkt in Körper und alle Gegenstände im Wirkungsbereich ein. Die Erwärmung erfolgt deshalb nicht wie üblich von außen, sondern von innen.

                Wie stark diese Erwärmung ist, das hängt einzig von der tatsächlich emittierten Art der Infrarotstrahlung ab. Das komplette Spektrum besteht aus drei verschiedenen Teilbereichen: Infrarot-A-, B- und C-Strahlung.

                Die Unterschiede der drei Formen von Strahlung:

                • Infrarot-A-Strahlung: Die kurzwellige Strahlung dringt am tiefsten in unseren Körper ein. Sie reicht bis in den durchbluteten Bereich der Haut, wo sie die Durchblutung anregt. Das hat zur Folge, dass mehr Sauerstoff in das entsprechende Areal transportiert und der Stoffwechsel beschleunigt wird. Zusätzlich können entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekte auftreten.
                • Infrarot-B-Strahlung: Mittelwellige und sanfte Strahlung, die in die obere Hautschicht eindringt. Nach 30 Minuten steigt die Körpertemperatur leicht an, man beginnt stark zu schwitzen.
                • Infrarot-C-Strahlung: Langwellige IR-Strahlung, hat denselben Effekt auf den menschlichen Körper wie die B-Variante.

                Strahler für Infrarotkabinen

                Welche Art von Infrarot-Strahlung Sie in Ihrer Infrarotkabine genießen können, hängt davon ab, für welchen Strahler Sie sich entscheiden. Unterschiedliche Modelle emittieren nämlich unterschiedliche Teilbereiche der Strahlung:

                • Vollspektrumstrahler: Hier bekommen Sie die volle Dosis Infrarot: A-, B- und C-Strahlung. Das kommt dem natürlichen Sonnenlicht am nächsten und hat den spürbarsten Effekt auf unsere Körper. Schon nach wenigen Minuten beginnt man zu schwitzen. Die Vorlaufzeit ist also besonders kurz. Vollspektrumstrahler emittieren als einzige auch A-Strahlung und erzeugen so eine sofort spürbare Tiefenwärme.
                • Keramikstrahler: Als Punkt- oder Stabstrahler lässt sich ein solches Gerät direkt auf eine spezielle Stelle ausrichten. Ideal für die Behandlung von Verspannung. Keramikstrahler senden IR-B- und IR-C-Strahlung aus, sie erzeugen sehr hohe Temperaturen. Den Namen „Stabstrahler“ tragen die Geräte aufgrund ihrer Bauweise. In ihrem Inneren befindet sich ein Keramikstab, der mit Quarzsand gefüllt ist und einen Heizleiter enthält.
                • Flächenstrahler: Sie erwärmen großflächig den kompletten Innenraum der Infrarotkabine – Ihr Körper wird sozusagen von der Wärme umhüllt. Dabei senden sie lediglich IR-C-Strahlung aus, die nur in die obersten Hautschichten eindringt und sind so die sanfteste aller Varianten. Die Wärmeplatten bestehen in der Regel aus Karbon.

                Infrarot & Wärmekabine: Wärmekabine

                Die Wärmekabine unterscheidet sich vom Funktionsprinzip her nicht von einer Infrarotkabine. Auch in ihrem Fall sind es montierte Infrarotstrahler, die für eine angenehme Wärme sorgen und die Wärmekabine so zu einer sanften Alternative zur klassischen Sauna machen.

                Der einzige greifbare Unterschied zwischen den beiden Varianten ist die Verwendung unterschiedlicher Strahler. Während in der Infrarotkabine Vollspektrum-, Keramik- und Flächengeräte zum Einsatz kommen, sind es in der Wärmekabine lediglich Flächenstrahler und Magnesiumstrahler.

                Strahler für Wärmekabinen

                In einer Wärmekabine können wie erwähnt nur zwei unterschiedliche Strahlerarten zum Einsatz kommen:

                • Flächenstrahler: Wie im Abschnitt zur Infrarotkabine bereits beschrieben, erwärmt dieses Gerät das Innere der Kabine großflächig. Der Körper wird von der entstehenden Wärme quasi umhüllt, was eine umfassende Entspannung garantiert. Da diese Strahler lediglich Infrarot-C-Strahlung emittieren und diese nur in die obersten Hautschichten eindringt, handelt es sich hierbei um die sanfteste Variante aller Strahlertypen.
                • Magnesiumstrahler: Sie gehören zu den Punkt- und Stabstrahlern. Für Geräte dieser Bauart ist die zielgenaue Ausrichtung auf einen bestimmten Bereich charakteristisch. Die unterschiedlichen Bezeichnungen leiten sich dabei alle von der Bauart der Strahler ab. Sie senden zu 95 % IR-C-Strahlung aus, die restlichen 5 % sind IR-B.

                Im Inneren des Gerätes befinden sich hitze- und feuchtigkeitsbeständige Edelstahlstäbe. Diese Stäbe sind mit Magnesiumoxid gefüllt. Dessen Aufgabe ist es wiederum, die im Zentrum des Stabes befindliche Heizwendel zu fixieren und zu schützen. Die Wendel besteht aus einer Nickel-Chrom-Legierung und ist für die Wärmeentwicklung zuständig.

                Infrarot & Wärmekabine: Infrarotsteuerungen

                Was nutzen all die schönen Infrarotstrahler, wenn man sie nicht steuern kann? Deshalb gibt es in jeder Infrarot- und Wärmekabine garantiert eine Infrarotsteuerung, mit deren Hilfe alle Funktionen der Kabine auf Knopfdruck reguliert werden. Dabei reden wir nicht nur von der Temperatur, sondern von allen Komponenten, die in einer Infrarotkabine vorkommen (können).

                Infrarotsteuerungen bestehen grundsätzlich aus vier Komponenten: Netzteil, Bedienfeld, Leistungselement und Sensoren.

                • Netzteil: Da der Anschluss an eine Starkstromleitung nicht nötig ist, genügt für den Betrieb einer Infrarotsteuerung der normale 230V-Haushaltsstrom. Um die Sicherheit und Funktionalität der Einheit auch bei den für Infrarot- und Wärmekabinen typischen Verhältnissen zu garantieren, muss die Montage ausnahmslos immer von einem Fachmann durchgeführt werden.
                • Bedienfeld: Die Schnittstelle zwischen Steuerung und Benutzer erfüllt zwei Aufgaben. Das Bedienfeld ermöglicht einerseits, die Verhältnisse an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Andererseits fungiert es auch als Display. Sie können die aktuellen Einstellungen auf einen Blick ablesen. Von der Bauart des konkreten Modells hängt es ab, ob die Infrarotsteuerung in der Kabine oder außerhalb angebracht wird.
                • Leistungselement: Hierbei handelt es sich um all jene Komponenten, die an die Infrarotsteuerung angeschlossen und gesteuert werden: Strahler, Lüftung, Beleuchtung etc. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der in Kilowatt angegebene Grenzwert nicht überschritten werden darf.
                • Sensoren: Auch als Messfühler bekannt, versorgen diese Bauteile die Steuerung mit Informationen zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Sie überwachen außerdem andere Leistungselemente und sorgen – wenn es nötig ist – für eine Notfallabschaltung.

                Beim Kauf einer Infrarotsteuerung sind einige Dinge zu beachten. So ist etwa wichtig, ob es sich um eine bereits im Gerät integrierte Steuerung handelt oder ob sie ein Modell zur Nachrüstung kaufen wollen. Vergewissern Sie sich, dass die gewählte Steuerung auch zu Ihrer Infrarot- oder Wärmekabine passt. Das Gerät sollte unbedingt über notwendige Sicherheitsfunktionen (z. B. Notabschaltung) verfügen.

                Was die Montage angeht: Überlassen Sie das immer dem Profi! Da das Gerät an den Stromkreis angeschlossen werden muss, herrscht für einen unerfahrenen Laien Lebensgefahr.

                Infrarot & Wärmekabine: Infrarotstrahler

                Die einzelnen Arten der verfügbaren Infrarotstrahler wurden in den Unterkapiteln zu Infrarot- bzw. zur Wärmekabine jeweils bereits behandelt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit versammeln wir an dieser Stelle nochmals alle erhältlichen Varianten mit einem kurzen Steckbrief:

                • Vollspektrumstrahler: Bietet das komplette Spektrum an Infrarotstrahlung (A, B und C) und kommt dem natürlichen Sonnenlicht am nächsten – ohne schädlicher UV-Strahlung. Die A-Strahlung dringt tief in unsere Haut ein und fördert die Durchblutung. Emittiert die intensivste Strahlungs-Kombi aller Geräte.
                • Keramikstrahler: Senden B- und C- Strahlung aus. Lassen sich als Punkt- oder Stabstrahler direkt auf eine bestimmte Stelle ausrichten. Die Wirkung setzt nach gut 30 Minuten ein, man beginnt stark zu schwitzen. Trägt die Bezeichnung deshalb, weil der mit Quarzsand gefüllte Stab im Inneren, in dem auch der Heizleiter zu finden ist, aus Keramik besteht.
                • Flächenstrahler: Anders als die Stab- oder Punktstrahler erwärmen diese Modelle die Umgebung großflächig. Sie emittieren dabei lediglich IR-C-Strahlung und sind deshalb die sanfteste aller erhältlichen Optionen. Die Wärmeplatten der Geräte sind meist aus Karbon gefertigt und heizen sich nicht gefährlich auf.
                • Magnesiumstrahler: Zählt ebenfalls zu den Punkt- und Stabstrahlern und gibt zu 95 % IR-C-Strahlung ab (5 % IR-B). Alles in allem also eine sehr milde und angenehme Wärme. Namensgebend sind die hitze- und feuchtigkeitsbeständigen, mit Magnesiumoxid gefüllten Edelstahlstäbe. In ihnen befindet sich die Heizwendel aus einer Nickel-Chrom-Legierung.

                Infrarot- und Wärmekabine kaufen: Fazit

                Wer zu Hause wohlige Wärme genießen möchte, mit den hohen Temperaturen einer Sauna aber nichts anfangen kann, der sollte sich etwas näher mit dem Thema Infrarot- und Wärmekabine auseinandersetzen.

                Die Anlagen sind die perfekte Alternative für alle, die auf der Suche nach sanfter Wärme sind. Dabei können Sie aus einem breiten Portfolio unterschiedlicher Kabinen und Strahler wählen. Sie bekommen Vollspektrumstrahler, Keramikstrahler, Flächenstrahler und Magnesiumstrahler.

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