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Sauna für zu Hause

Wer das Wort Sauna hört, vor dessen geistigem Auge erscheinen wohl sofort die klassischen Bilder: Schwitzen, Dampf & Holzbänke. Damit liegt man natürlich nicht falsch, aber es deckt lediglich einen kleinen Bereich der überraschend großen Sauna-Bandbreite ab. Steht die Sauna drinnen oder im Garten? Wie groß soll sie sein? Welche Leistung soll der Ofen erbringen? Wie sieht es mit einer Fass- oder einer Iglusauna aus? Welches Zubehör wünschen Sie sich? Nutzen Sie ätherische Öle in der Sauna? Was passt besser zu Ihren Vorstellungen: Holz- oder Elektroofen? Wie auch immer die Antworten auf all diese (und noch viele andere) Fragen aussehen: Dieser Artikel vermittelt einen Überblick über das verfügbare Angebot und zeigt, was in den jeweiligen Kategorien auf Sie wartet.

Sollten nach der Lektüre weiterer Informationsbedarf bestehen oder Sie einfach mit einem Experten über Ihr geplantes Projekt sprechen möchten, wenden Sie sich an den Kundenservice unter der Telefonnummer 03601/408922300 oder per Mail an die Adresse info@klimaworld.com.

> Die Sauna: Innensauna
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                    Die Sauna: Innensauna

                    Eine Innensauna bietet die volle Ladung Entspannung innerhalb der eigenen vier Wände. Die vielen Vorteile der Privat-Sauna liegen auf der Hand: Keine mühsame Anfahrt zu öffentlichen Wellnessangeboten, keine Öffnungs- und Schließzeiten, kein Teilen der Sauna mit Fremden.

                    Egal wie Ihre Bedürfnisse aussehen, für jedes Setting findet sich eine maßgeschneiderte Lösung. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Sauna nach der maximalen Personenanzahl, der verfügbaren Grundfläche, der Art des Einstiegs und der notwendigen Wandstärke auszusuchen.

                    Personen

                    Ob Sie die Ruhe und Entspannung einer Einpersonen-Sauna suchen oder es gerne etwas geselliger haben – Angefangen bei der Einzelkabine gibt es auch Modelle mit Platz für bis zu sechs Personen.

                    Fläche

                    Abhängig von der zur Verfügung stehenden Grundfläche bietet sich jeweils ein anderes Innensaunamodell an. Zur besseren Übersichtlichkeit ist das Angebot in zwei große Gruppen unterteilt: Varianten mit bis zu 10 m² und Variante zwischen 11 und 20 m².

                    Einstieg

                    Die Positionierung des Einstiegs beeinflusst die Bauform maßgeblich. Sie können wählen zwischen Fronteinstieg (Quader) oder einem Eckeinstieg (Viertelkreis). Die zweite Variante ist dabei platzsparender.

                    Bauart

                    Innensaunen sind entweder in der Element- bzw. Systembauweise oder in der Massivbauweise erhältlich. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Während Modelle der Elementbauweise günstiger und aufgrund des Baukastenprinzips einfacher zu montieren sind, überzeugen Massivbausaunen mit einer besonderen Portion Natürlichkeit.

                    Wandstärke

                    Die schlussendlich passende Wandstärke hängt von Ihren persönlichen Vorlieben sowie den vorhandenen finanziellen Mitteln ab. Angeboten werde Varianten von 20 bis zu über 80 mm.

                    Die Sauna: Gartensauna

                    Neben der klassischen Innensauna gibt es auch ein breites Sortiment an Gartensaunen. Wer seine Wohlfühloase unter freiem Himmel aufstellt, darf sich über zahlreiche Vorteile freuen. Man ist näher an der Natur und kann dank der Abgeschiedenheit vom Rest des Hauses mehr Ruhe genießen. Üblicherweise steht im Garten auch mehr Platz zur Verfügung als im Inneren des Hauses. Dadurch ergeben sich mehr und vor allem vielfältigere Gestaltungsoptionen.

                    Wie ist das mit der Baugenehmigung?

                    Eine Holzsauna gilt vor dem Gesetz als Aufenthaltsraum und Feuerstätte. Die Gartensauna ist zusätzlich ein Gartenhaus, theoretisch würde hier das Baurecht greifen. Allerdings tut es das nur, wenn ein bestimmtes Raumvolumen und eine bestimmte Grundfläche überschritten werden. Wo diese Grenzen liegen, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Kontaktieren Sie deshalb unbedingt noch in der Planungsphase das zuständige Amt.

                    Auch im Bereich der Gartensauna gibt es mehr als nur eine Variante. Diedrei Hauptarten sind Fasssauna, Iglusauna und Saunahaus.

                    Fasssauna

                    Die Fasssauna heißt aus einem ganz einfachen Grund so: Weil sie aussieht wie ein großes Fass. Dieses liegt oder steht in Ihrem Garten.

                    Welche Variante Sie auch immer bevorzugen, die Fasssauna bringt einige Vorteile mit:

                    • Luftzirkulation: Aufgrund der besonderen Form sammelt sich die Luft nicht an der Decke, sondern zirkuliert im Inneren der Sauna. Die Wärmeverteilung ist dadurch besonders gleichmäßig.
                    • Anheizzeit: Durch die ideale Luftzirkulation dauert es auch weniger lange, bis die Wunschtemperatur erreicht ist.
                    • Platzbedarf: Fasssaunen benötigen nur eine vergleichsweise kleine Standfläche.
                    • Aufbau: Fasssaunen kommen üblicherweise als Bausatz an und lassen sich auch mit nur mittelmäßig vorhandenem handwerklichem Geschick alleine montieren.

                    Iglusauna

                    Auch hier stammt der Name von der auffallenden Form der Sauna. Typisch dafür ist die charakteristische Kuppel.

                    Die Vorteile der Iglusauna:

                    • Zirkulation: Dank der Kuppelform zirkulieren Luft und Wärme besser als in einer eckigen Sauna.
                    • Platz: In einer Iglusauna ist aufgrund der Bauweise mehr Platz als in einer Fasssauna.

                    Saunahaus

                    Was bei den anderen drei Gartensaunen zutrifft, tut es auch hier. Das Saunahaus trägt seine Bezeichnung, weil es aussieht wie eine Hütte – also ein kleines Haus.

                    Die Pluspunkte eines Saunahauses:

                    • Geräumigkeit: Das Saunahaus bietet von allen Gartensaunen den meisten Platz im Innenraum.
                    • Kombinationen: Aufgrund der größeren Grundfläche können andere Bereiche einfacher integriert werden. So gibt es neben der eigentlichen Sauna etwa einen Umkleideraum oder eine Terrasse. (Die gibt es auch bei Fass- und Iglusaunen, allerdings nehmen sie dort verhältnismäßig mehr Platz weg.)

                    Gartensaunen können genauso angepasst werden, wie Innensaunen. Variationen sind also hinsichtlich Personenzahl, Fläche, Einstieg, Bauart und Wandstärke möglich.

                    Die Sauna: Saunasteuerung

                    Neben dem Ofen ist die Saunasteuerung die wichtigste Komponente, über die sich alles regeln lässt. Alle Funktionen laufen bei ihr zusammen – man kann sie sich als Kommandozentrale vorstellen.

                    Die Saunasteuerung kommt (unter anderem) in folgenden Bereichen zum Einsatz:

                    • Temperatur: Regelung des Maximal- und Minimalwertes
                    • Timer: Wann soll der Saunaofen für wie lange heizen?
                    • Beleuchtung: Wer mehr als die normale Deckenlampe steuern möchte, z.B. um ein Lichtkonzept mit indirekter Beleuchtung oder dimmbaren Lampen umzusetzen, kann dies mit der Saunasteuerung tun.
                    • Belüftung: Für gewisse Saunakonzepte ist eine gesteuerte Belüftung nötig. Bei anderen genügt es, Fenster und Türen zum richtigen Zeitpunkt zu öffnen.
                    • Sicherheit: Die Saunasteuerung überwacht den Stromkreis und unterbricht, wenn nötig. Dasselbe gilt für die Temperatur. Wird es zu heiß, stoppt die Steuerung den Ofen.
                    • Musik: Wer ein Soundsystem in seiner Sauna verbaut hat, kann dieses über die Saunasteuerung bedienen.

                    Die Sauna: Saunazubehör

                    Manche Menschen brauchen in Ihrer Sauna nichts anderes als einen Ofen, ein paar Steine und etwas Wasser. Für alle, die es gerne etwas luxuriöser haben, gibt es eine breite Palette an Saunazubehör zur Auswahl. Das Angebot lässt sich in drei Gruppen unterteilen: Ausstattung, Strahler sowie Düfte & Pflege.

                    Ausstattung

                    • Sound: Lautsprecher und Boxen müssen in der Sauna mit extremen Bedingungen zurechtkommen. Entsprechend widerstandsfähig wurden sie konstruiert.
                    • Beleuchtung: Auch die Lampen und Leuchten sind wasserdicht und hitzebeständig. Ob klassischer Deckenstrahler oder indirekte Beleuchtung – verschiedenste Lichtkonzepte lassen sich umsetzen.
                    • Liegen & Bänke: Vorhandener Platz und persönliche Vorlieben sind die wichtigsten Kriterien in dieser Kategorie.
                    • Kopfstützen: Für die einfache Verwandlung von Saunabänken in eine gemütliche Liege.
                    • Bodenrost: Als Kunststoff- und Holzvariante erhältlich, verhindert den Barfuß-Kontakt mit den zu Beginn noch kalten Fliesen. Außerdem eine Frage der Hygiene.
                    • Messgeräte: Damit Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit immer im Blick haben. Einzel- und Kombigeräte sind in unterschiedlichsten Designs erhältlich.
                    • Türen & Fenster: Kleines Fenster oder verglaste Front? Transparent oder Milchglas? Für jedes Sauna-Modell gibt es die passende Verglasung.
                    • Kübel & Kellen: Zwingend nötig, um einen Aufguss durchzuführen. Holz, Kunststoff, Metall – oder eine Kombination?
                    • Vernebler: Verwandeln Ihre Sauna in einen Luftkurort. Die dank des Salzes im Inneren des Geräts stets gut befeuchtet Luft löst Schleim in den Atemwegen und lindert beispielsweise auch Beschwerden bei Neurodermitis.
                    • Steine: Je länger Steine die Hitze speichern, desto besser. Wir empfehlen Granit, Diorit, Feldspat, Pyroxen oder Periodit.
                    • Sanduhren: Der klassische und gleichzeitig optisch ansprechende Zeitmesser.

                    Strahler

                    Sauna-Strahler erweitern das Saunaerlebnis und steuern eine andere Art von Wärme bei. Welche das ist, das hängt von der eingesetzten Art des Strahlers ab:

                    • Keramik: Die sogenannten Dunkelstrahler senden mit ihren Keramikheizrohren Infrarot-B- und C-Strahlung aus. Sie können punktgenau ausgerichtet werden.
                    • Flächenstrahler: Die schwache Infrarot-C-Strahlung verteilt sich in der gesamten Kabine und ist auch für Kinder und ältere Menschen geeignet.
                    • ABC-Vollspektrumstrahler: Emittieren das komplette Spektrum an Infrarotstrahlung: A, B und C. IR-A dringt dabei am tiefsten in unsere Haut ein und erwärmt unseren Körper von innen heraus.
                    • Wärmeplatte: Großflächige Wärme-Elemente für die nachträgliche Ausstattung.

                    Düfte & Pflege

                    Neben Objekten wie Bänken, Liegen, Kübel, Kellen und Co. gehören auch Düfte und Pflege zur Ausstattung Ihrer Ruheoase.

                    Sie finden Produkte in folgenden Kategorien:

                    • Aufgussaromen: Klassiker (z. B. Eukalyptus) und florale Düfte (z. B. Lavendel) kommen in der Sauna genauso zum Einsatz wie ausgefallene Optionen (z.B. Teer).
                    • Saunaquast: Das Abklopfen mit einem Saunaquast (finnisch: Vihta) regt die Durchblutung im Körper an, fördert den Stoffwechsel und entfernt abgestorbene Hautzellen. Er wird traditionell aus Birkenzweigen gefertigt. Für Allergiker sind Saunaquasten aus Eichenzweigen besser geeignet.
                    • Pflegeprodukte: Ein breites Angebot an verschiedensten Cremes, Ölen und Tinkturen für die optimale Pflege der Haut nach dem Saunagang.
                    • Saunakissen: Für die Extraportion Komfort – Sie werden hergestellt aus hitzebeständigen Materialien und sind in unterschiedlichsten Designs erhältlich.
                    • Sauna-Handtücher: Sie sind üblicherweise deutlich größer als normale Handtücher, denn man muss sich darin auch einwickeln können. Saunakilts verfügen zusätzlich über praktische Taschen.
                    • Saunamützen: Mützen aus Wolle oder Filz sind wärmeisolierend und schützen den Kreislauf.
                    • Sonstige Textilien: Weitere praktische Textilien für den Saunagang sind zum Beispiel Saunakilts oder Bademäntel.
                    • Zubehör-Sets: Ein Set ist eine Sammlung an Zubehör, das einen besonders gemütlichen Saunagang garantiert – Perfekt als Geschenk oder für einen gelungenen Einstieg in die „Sauna-Karriere“.
                    • Schwalldusche: Es handelt sich um nichts anderes als einen Eimer mit einem Seil daran, der kippt, wenn man an diesem Seil zieht. Das im Eimer befindliche Wasser ergießt sich wie ein Schwall über den Duschenden.
                    • Ersatzteile: Sollte eine der Saunazubehörkomponenten nicht mehr richtig funktionieren oder aufgrund der extremen Bedingungen kaputt gehen, finden Sie hier Ersatz.

                    Die Sauna: Saunaöfen

                    Das absolute Herzstück jeder Sauna ist der Ofen. Er sorgt für die notwendige Wärme. Beim Holzofen handelt es sich um den absoluten Klassiker. Aber auch Elektroöfen gewinnen immer mehr Fans.

                    Holzofen

                    Holzöfen für die Sauna benötigen keinen Strom, um für wohlige Wärme zu sorgen. Ihr echtes Feuer (Knistern, Flammenspiel, Geruch) trägt einen großen Teil zum gelungenen Saunaerlebnis bei. Trotz aller Turbulenzen ist Holz immer noch günstiger als Strom.

                    Welcher Ofen für welche Sauna geeignet ist, hängt hauptsächlich von dessen Leistung ab. Kleine Öfen mit 5 kW reichen für eine Einzelkabine vollkommen aus. Bei einer großen Gemeinschaftssauna muss es hingegen ein stärkerer Ofen von bis zu 30 kW sein.

                    Folgende Leistungsabstufungen sind üblich:

                    • Bis 5kW
                    • 5-7 kW
                    • 7-9 kW
                    • 9-15 kW
                    • 15-20 kW
                    • 20-30 kW

                    Elektroofen

                    Ein Elektroofen für die Sauna überzeugt besonders durch seine einfache Bedienung. Einschalten und sofort Wärme genießen. Die Geräte lassen sich unkompliziert steuern und weisen eine kompakte Bauweise auf. Während des Betriebs entstehen keine Emissionen und keine Rückstände von Brennmaterial. Sie müssen allerdings unbedingt ans Stromnetz angeschlossen werden.

                    • Stromanschluss: Die allermeisten E-Öfen für die Sauna benötigen Starkstrom. Lediglich Geräte für Einzelkabinen können unter Umständen mit Haushaltsstrom betrieben werden. Üblich sind 230V-Varianten ebenso wie 440V-Modelle und Kombi-Öfen.
                    • Leistung: Was die Leistung angeht, sind die E-Öfen in dieselben Kategorien unterteilt wie die Holzöfen:
                      • Bis 5kW
                      • 5-7 kW
                      • 7-9 kW
                      • 9-15 kW
                      • 15-20 kW
                      • 20-30 kW

                    Achtung, Anmeldung!

                    Bei Holzöfen für die Sauna handelt es um Feuerstätten. Die müssen deshalb bei den Behörden angemeldet und vor Inbetriebnahme von einem Schornsteinfeger überprüft werden. Bei Elektroöfen entfällt diese Pflicht.

                    Die Sauna: Saunatechnik

                    Nicht jeder hat dieselben Ansprüche an einen entspannenden Saunagang. Für die einen genügen Wärme und Dampf vollkommen. Andere mögen es etwas heißer, während eine andere Gruppe wiederum auf sanfte Saunen setzt. Zu den beliebtesten Saunatechniken zählen:

                    • Finnische Sauna/klassische Sauna
                    • Biosauna
                    • Hamam
                    • Textilsauna
                    • Baby-Sauna
                    • Disco-Sauna
                    • Tepidarium

                    Eine Sauna kaufen: Fazit

                    Wenn Sie sich eine Wohlfühloase bei sich zu Hause einrichten möchten, können Sie aus verschiedenen Saunavarianten und Konfigurationen wählen: Ob Innen- oder Außensauna, ob Holz- oder Elektroofen – ein breites Angebot stellt sicher, dass Sie das passende Gerät für dich finden. Abgerundet wird das entspannende Erlebnis durch hoch effiziente Saunasteuerungen sowie eine breite Palette an praktischem Zubehör und Ersatzteilen.

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