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Saunahaus – Die eigene Saunahütte für den Garten
Nachdem im Privatbereich jahrzehntelang die Innensauna dominant war, kommt nun die Garten- bzw. Outdoorsauna immer mehr in Mode. Neben der Fass- und der Iglusauna zählt dabei das Saunahaus zu den beliebtesten Varianten. Was genau kann man sich unter einem Saunahaus aber genau vorstellen? Welche Öfen eignen sich für einen Einsatz darin und welche Vorteile bringt diese Variante mit? Neben Antworten auf diese Fragen finden Sie hier außerdem einen Überblick über die angebotenen Gestaltungsmöglichkeiten für Ihr Saunahaus und eine kleine Einführung in die unterschiedlichsten Saunatechniken – Klassiker wie Exoten gleichermaßen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie sich gern an den Klimaworld-Kundenservice. Sie erreichen die Mitarbeiter unter der Telefonnummer 03601/408922300 bzw. per E-Mail an die Adresse info@klimaworld.com.
> Was ist ein Saunahaus?
> Welcher Ofen ist für ein Saunahaus geeignet?
> Aus welchem Holz wird ein Saunahaus gefertigt?
> Saunahaus: Die Gestaltungsoptionen
> Saunahaus: Unterschiedliche Saunatechniken und ihre Vorzüge
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Was ist ein Saunahaus?
Was sich hinter einem Saunahaus verbirgt, ist eigentlich nicht schwer zu erraten: Eine Sauna in Form eines Häuschens. Dieses ist gemacht für die Aufstellung im Garten und kann das ganze Jahr über genutzt werden. Besonders viel Platz benötigt ein Saunahaus nicht: Ein paar Quadratmeter reichen in der Regel schon aus, um sich den Traum von der eigenen Ruheoase zu erfüllen.
Bei einem Saunahaus handelt es sich also um eine Gartenhütte, in der eine Sauna zu finden ist. Wie groß dieses Haus ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie vorhandenem Platz, Budget und persönlichen Vorlieben ab. In den geräumigeren Varianten finden sich neben der eigentlichen Sauna noch weitere Bereiche wie etwa Umkleidekabinen oder eine überdachte Terrasse mit Sitzmöglichkeiten.
Welcher Ofen ist für ein Saunahaus geeignet?
In Saunahäusern finden sich üblicherweise die beiden klassischen Ofenvarianten: Holz- und Elektroofen.
Wer sich für einen Holzofen entscheidet, bekommt eine Extraportion Entspannung dazu. Der Blick auf das Feuerspiel und das charakteristische Knistern allein reichen oft aus, um alles um sich herum zu vergessen. Allerdings muss der in der Brennkammer entstehende Rauch zuverlässig abgeleitet werden. Deshalb ist die Montage von Rauchrohr und Abzug zwingend notwendig.
Ohne Rohre funktioniert der Elektroofen. Für seinen Betrieb benötigt er allerdings elektrischen Strom. Das Saunahaus muss also ans Netz angeschlossen sein.
Aus welchem Holz wird ein Saunahaus gefertigt?
Was das beste Holz für den Saunabau betrifft, unterscheidet sich das Saunahaus nicht von den anderen Varianten. Am häufigsten wird die nordische Fichte eingesetzt. Generell eignen sich besonders langsam gewachsene Holzarten. Sie neigen weniger zu Verwerfungen und weisen eine deutlich längere Lebensdauer auf als Hölzer mit einer kürzeren Wuchszeit.
Welche Vorteile bringt ein Saunahaus mit?
Das Saunahaus hat gegenüber anderen Gartensauna-Varianten wie etwa einer Fass- oder Iglusauna einen entscheidenden Vorteil: Es bietet mehr Platz. Saunahäuser sind geräumig und bieten dadurch ein besonderes Erlebnis.
Im Vergleich zu Fass und Iglu dauert es aber länger, bis ein Saunahaus aufgeheizt ist. Dazu kommt, dass sich aufgrund der rechteckigen Form die Hitze in den oberen Bereichen des Innenraumes festsetzt. Dadurch entstehen verschiedene Zonen inklusive Temperaturanstieg von unten nach oben. Erfahrene Saunagänger machen sich diese Verteilung zunutze und platzieren sich je nach Bedarf.
Saunahaus: Die Gestaltungsoptionen
Was ein Saunahaus ist und welche Vorteile es mitbringt, ist nun bekannt. Allerdings haben nicht alle Interessierten auch dieselben Anforderungen an ein neues Saunahaus. Die zahlreichen Gestaltungsoptionen rund um die Privatsauna im Garten richten sich ganz nach den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben:
Personenanzahl:
Ob es eine kleine Ein-Personen-Saunahütte sein soll oder ein größeres Haus mit Platz für mehrere Saunagänger – Saunahäuser bieten je nach Modell Raum für 1 bis 6 Personen.
Fläche:
Die vorhandene Freifläche im Garten ist ausschlaggebend für die Größe der zukünftigen Sauna. Zur groben Orientierung kann man das Angebot in zwei Hauptgruppen unterteilen: Saunahäuser mit einer Fläche von bis zu 10 m² und Modelle mit einer Fläche zwischen 11 und 20 m².
Einstieg:
Für die Sauna gibt es grundsätzlich zwei Einstiegsoptionen: Den Front- und den Eckeinstieg. Das Saunahaus bildet hier keine Ausnahme. Die wichtigsten Infos zu den beiden Varianten:
- Fronteinstieg: Die Eingangstür befindet sich in der Mitte der Frontwand, also gegenüber der Rückwand – wie bei einem normalen Haus auch. Derart aufgebaute Saunahäuser sind einfach zu montieren und aufgrund niedrigerer Herstellungskosten vergleichsweise günstig.
- Eckeinstieg: Benötigen weniger Platz als ein Saunahaus mit Fronteinstieg. Dadurch sind sie auch für die Besitzer kleinerer Gärten interessant. Allerdings ist die Produktion aufwendiger, wodurch der Preis für den Endkunden steigt. Ein Saunahaus mit Eckeinstieg ist nicht wie ein klassischer Quader aufgebaut, sondern erinnert bei Draufsicht an ein Tortenstück.
Bauart:
Was die Bauart betrifft, unterscheidet man bei Saunahäusern zwischen Massiv- und Systembauweise. Bei der Massivbauweise bekommt man es mit massiven Holzbrettern zu tun. Die werden wie bei einem Blockhaus zusammengesteckt, was eine besonders natürliche Ausstrahlung mit sich bringt. Allerdings gestaltet sich die Montage dadurch als sehr schwierig.
Im Fall der Systembauweise (auch Elementbauweise) bekommt der zukünftige Besitzer sein neues Saunahaus als Bausatz geliefert. Jedes einzelne Element kann sofort montiert werden, eine eingehende Bearbeitung ist nicht mehr nötig. Der Aufbau geht so besonders einfach und rasch von der Hand. Man spart Zeit und Geld. Allerdings sind Systembau-Saunahäuser nicht so robust wie die Massiv-Variante.
Wandstärke:
Je dicker das Holz, desto besser ist das Saunahaus isoliert. Da die Anforderungen an diesem Punkt von Kunde zu Kunde sehr unterschiedlich sein können, können Sie aus zahlreichen Optionen hinsichtlich der Wandstärke wählen:
- 20-30 mm
- 30-40 mm
- 40-60 mm
- 60-70 mm
- 70-80 mm
- Über 80 mm
Saunahaus: Unterschiedliche Saunatechniken und ihre Vorzüge
Nicht nur die Bauweisen und persönlichen Ausgestaltungen diverser Saunahäuser unterscheiden sich. Auch das, was drinnen passiert, ist nicht überall gleich. Es gibt unzählige verschiedene Saunatechniken, die mal mehr und mal weniger Anhänger haben. Wir präsentieren hier eine kleine Auswahl an Klassikern und Außergewöhnlichem. Zuvor gibt es aber noch einen Schnellkurs in Sachen Aufguss.
Aufguss:
Nicht nur der gefühlte Höhepunkt fast jedes Saunabesuchs, sondern auch eine Wohltat für unseren Körper.
Diese gesundheitlichen Vorteile bringt der Aufguss:
Die starke Dampfentwicklung erhöht kurzfristig die Luftfeuchtigkeit und die gefühlte Temperatur in der Sauna. Die positiven Auswirkungen der Sauna (gestärktes Immunsystem, gereinigte Atemwege, geförderte Durchblutung) werden verstärkt.
Ätherische Öle und ihre Wirkung im Aufguss
In Mitteleuropa ist es sehr beliebt, ätherische Öle ins Aufgusswasser zu geben. Sie lösen sich mit dem Dampf und verbreiten sich so in der gesamten Sauna.
Ein kurzer Überblick über beliebte Varianten:
- Wohlbefinden: Zedernholz, Kiefer, Fichtennadel etc.
- Belebung: Eukalyptus, Krauseminze, Limette, Latschenkiefer, Zypresse etc.
- Entspannung: Lorbeer, Lavendel, Kamille, Rosenholz, Rosmarin, Sternanis etc.
Gibt es unterschiedliche Aufgussformen?
Der klassische Wasseraufguss mag zwar der am weitesten verbreitete sein, es gibt aber noch weit mehr interessante Formen.
- Fruchtaufguss: Zur Erfrischung der Saunagänger wird kleingeschnittenes Obst verteilt.
- Bier-Aufguss: Ein paar Spritzer Bier im Aufgusswasser sorgen für ein herrliches Aroma von frischem Brot und Getreide.
- Eisaufguss: Die Zugabe von kleinen Eisstücken sorgt für eine starke Dampfentwicklung. Kann alternativ auch nur mit Schnee durchgeführt werden.
- Honigaufguss: Der Honig wird auf die Haut aufgetragen, wo er dank der durch die Wärme geweiteten Poren besser einziehen kann.
- Birkenaufguss: Kleine Sträuße aus Birkenzweigen werden im Aufgusswasser eingeweicht. Später klopft man damit seinen gesamten Körper ab – der Effekt ist eine verbesserte Durchblutung.
- Salzaufguss: Sie können das Salz entweder direkt auf die Haut auftragen oder ins Aufgusswasser geben. Wer seine verstopfte Nase öffnen möchte, der wendet Variante Nr. 2 an.
Wird in jeder Sauna ein Aufguss durchgeführt?
Tatsächlich wird nicht in jeder Sauna ein Aufguss gemacht. Zentral ist er auf jeden Fall für die finnische Sauna, die Bio-Sauna, die Erdsauna oder den Hamam. Kein Element ist er hingegen in der Babysauna, einer Infrarotsauna oder einem Tepidarium. Was es mit den unterschiedlichen Saunaarten auf sich hat, erklären wir im weiteren Verlauf.
Finnische Sauna: Hat zwar wenig mit den tatsächlichen Gepflogenheiten im Mutterland der Sauna zu tun, steht bei uns in Mitteleuropa aber für eine sehr heiße und gleichzeitig sehr trockene Sauna. Die Temperaturen bewegen sich im Bereich zwischen 80 und 100 °C, die Luftfeuchtigkeit zwischen 10 und 30 %. Ist auch als „klassische Sauna“ bekannt.
- Biosauna: Ein sehr milder und sehr feuchter Saunatyp, der sich durch die Verwendung von ätherischen Ölen und aromatischen Aufgüssen kennzeichnet. Die Temperaturen sind vergleichsweise niedrig und liegen zwischen 45 und 60 °C, die Luftfeuchtigkeit kann hingegen sogar 100 % erreichen.
- Hamam: Orientalisches Dampfbad, das in unseren Breitengraden bisher eher unbekannt war, in letzter Zeit aber mehr und mehr Freunde gewinnt. Zeichnet sich durch eine Kombination niedriger Temperaturen (ca. 50 °C) und hoher Luftfeuchtigkeit (ca. 65 %) aus. In der Regel steht nur ein einziger Durchgang auf dem Programm.
- Textilsauna: Wem es unangenehm ist, sich vor fremden Menschen zu entblößen, der kann es einmal mit einer Textilsauna versuchen. Dort ist das Tragen von Badekleidung Pflicht. Weiterer Grund, warum diese Art für Neulinge empfehlenswert ist: Die Bedingungen sind nicht zu extrem, sondern anfängerfreundlich. Die Temperatur erreicht maximal 60 °C, die Luftfeuchtigkeit liegt bei rund 50 %.
- Baby-Sauna: Die Sauna kann durchaus eine angenehme Umgebung für ein Baby sein, die Belastungen für den Organismus sind nicht zu hoch – sofern man sich an ein paar grundlegende Regeln hält:
- Nur kurze Saunagänge (maximal 6 Minuten)
- Keine ätherischen Öle
- Keine Aufgüsse
- Im Vorfeld ärztliches OK einholen
- Temperatur: ca. 75 °C
- Luftfeuchtigkeit: ca. 15 %
- Disco-Sauna: Eine der wohl ausgefallensten Varianten. Die Disco-Sauna hält, was der Name verspricht. An der Decke hängt eine Discokugel, aus den Boxen kommt die passende Musik und an den Wänden finden sich Bilder aus dieser Ära.
- Tepidarium: Bereits die alten Römer wussten die Vorzüge eines Tepidariums zu schätzen. Es handelt sich dabei um einen Wärmeraum, in dem so gut wie alles beheizt wird: Wände, Fußboden, Liegen, Stühle. Mit 38 bis 40 °C liegt die Temperatur nur knapp über jener eines gesunden Menschen. Da im Tepidarium keine Aufgüsse gemacht werden, liegt die Luftfeuchtigkeit bei lediglich 20 %.
Das richtige Saunahaus finden: Fazit
Das Saunahaus bietet Ihnen perfekte Entspannung im eigenen Garten. Die Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten ist dabei breit. Mit oder ohne Umkleideraum, mit oder ohne Terrasse – Sie haben die Wahl.