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Radiatoren – die praktischen Ergänzungsheizungen
Fällt die Heizung einmal aus oder wird in einem Raum Wärme benötigt, der nicht mit der Zentralheizung verbunden ist, greifen viele zu Radiator-Heizungen. Diese elektrischen Heizungen erzeugen mithilfe von Strom Wärme, die sie hauptsächlich in Form von Wärmestrahlung an den Raum abgeben. Da sie lediglich einen Stromanschluss benötigen, sind sie örtlich flexibel einsetzbar. Wie genau Radiatoren funktionieren, welche Kosten durch diesen elektrischen Heizkörper entstehen und welche Funktionen oder Eigenschaften bezeichnend sind für einen guten Radiator, erfahren Sie hier.
In unserem Online-Shop finden Sie ein vielfältiges Angebot an qualitativ hochwertigen Radiatorheizungen. Für weiterführende Informationen oder bei noch offenen Fragen nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt mit unseren Experten auf. Unsere kompetenten Service-Mitarbeiter beraten Sie gerne und beantworten alle Ihre Fragen. Den Kundendienst erreichen Sie via E-Mail an info@klimaworld.com oder unter der Telefonnummer 03601/408922300.
> Wie funktionieren Radiatoren?
> Welche Arten von Radiatoren gibt es?
> Was kosten Radiatoren?
> Welche Betriebskosten gehen mit einem Radiator einher?
> Welche Eigenschaften hat ein guter Radiator?
> Wo ist der Einsatz von Radiatoren sinnvoll?
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Der Radiator garantiert mit einer Frostschutz-Funktion, dem Überhitzungsschutz und dem Sicherheits-Kippschalter eine hohe Betriebssicherheit.
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Der leistungsstarke Radiator garantiert eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum. Einfache Steuerung durch mitgelieferte Fernbedienung.
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Der effiziente Radiator verfügt über eine hohe Heizleistung und einen 24-Stunden-Timer. Bedient wird er komfortabel über digitale Regler.
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Der leistungsstarke Radiator garantiert eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum. Einfache Steuerung durch mitgelieferte Fernbedienung.
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Der effiziente Radiator verfügt über eine stromsparende Öko-Funktion, bei der die Heizleistung automatisch dem Bedarf angepasst wird.
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Der effiziente Radiator verfügt über eine stromsparende Öko-Funktion, bei der die Heizleistung automatisch dem Bedarf angepasst wird.
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Der effiziente Radiator überzeugt durch hohe Laufruhe und Betriebssicherheit sowie durch eine angenehme und gleichmäßige Wärmeverteilung.
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Der effiziente Radiator verfügt über eine starke Heizleistung, drei einstellbare Leistungsstufen und einen integrierten Luftbefeuchter.
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Der effiziente Radiator überzeugt durch hohe Laufruhe und Betriebssicherheit sowie durch eine angenehme und gleichmäßige Wärmeverteilung.
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Der leistungsstarke und effiziente Radiator sorgt durch das spezielle, überarbeitete Design für eine angenehme und gleichmäßige Wärmeverteilung.
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Wie funktionieren Radiatoren?
Grundsätzlich ist lediglich eine Steckdose erforderlich, damit diese mobilen Elektroheizungen funktionieren. Daher handelt es sich bei Radiatoren um typische Elektroheizungen. Den durch die Steckdose zugeführten Strom wandeln Heizelemente im Inneren des Heizgeräts in thermische Energie um. Diese wird auf ein flüssiges Wärmeträgermedium übertragen. Dabei handelt es sich meist um Wasser oder Öl. Die Flüssigkeit dient als Wärmespeicher und gibt die Wärme über die Außenhülle an den Raum ab.
Elektrische Radiatoren nutzen überwiegend das Prinzip der Wärmestrahlung für die Wärmeübertragung an den Raum. Damit dies möglich ist, ist eine große Oberfläche notwendig. Diese wird durch aneinandergefügte Heizplatten realisiert. Daher ist die Form des Rippenheizkörpers typisch für elektrische Radiatoren. Aber auch Lamellen sind nicht selten. Da gute Wärmeleiteigenschaften erforderlich sind, damit die Wärmeübertragung ideal verläuft, bestehen Radiatoren in der Regel aus Metall.
Im Unterschied zum Prinzip der Konvektion wird bei der Wärmestrahlung weder die Raumluft erwärmt noch eine Luftströmung hervorgerufen. Die Wärmeabgabe erfolgt bei der Strahlungswärme durch horizontale Wärmewellen, die feste Körper im Raum direkt erwärmen. Für die meisten Menschen ist diese Form der Wärmeübertragung deutlich angenehmer, da es weder zu einer Austrocknung der Luft noch zu Staubaufwirbelungen kommt. Insbesondere für Allergiker ist dies vorteilhaft.
Welche Arten von Radiatoren gibt es?
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Radiatoren:
Elektrische Ölradiatoren
Elektrische Radiatoren nutzen Strom für die Wärmeerzeugung. Die thermische Energie wird an ein spezielles Thermo-Öl abgegeben. Diese Art der Radiatoren eignet sich ideal für die gelegentliche Beheizung von Räumen, die nicht mit der Zentralheizung verbunden sind. Aber auch als Reserveheizung für den Fall eines Ausfalls der Hauptheizung oder als Zusatzheizung für besonders kalte Tage sind sie geeignet. Mehr zu Ölradiatoren finden Sie in unserem Blogbeitrag: "Der Ölradiator - die mobile Elektroheizung."
Öko-Radiator
Rein optisch sind Ölradiatoren nicht von Öko-Radiatoren zu unterscheiden. Technisch hingegen gibt es Unterschiede zwischen den beiden Varianten. Neben der Wärmestrahlung nutzt der Öko-Radiator das Prinzip der Konvektion. Mithilfe eines Ventilators verteilt er zusätzlich die warme Luft im Raum. Dadurch ist mit Öko-Radiatoren eine schnellere Erwärmung des Raums möglich als mit elektrischen Ölradiatoren.
Warmwasser-Radiatoren
Eine andere Art der Radiatoren sind Warmwasser-Radiatoren. Sie nutzen als Energieträger warmes Wasser, welches von einem Heizkessel erhitzt wird. Dieses durchströmt den Heizkörper und gelangt mithilfe von Vor- und Rücklauf wieder zurück zum Kessel. Durch die zentrale Wassererwärmung durch eine Öl- oder Gasfeuerungsanlage ist das Heizen in der Regel kostengünstiger als mit einem elektrischen Radiator.
Auch Warmwasser-Radiatoren nutzen überwiegend das Prinzip der Wärmestrahlung, welches durch eine große Oberfläche ermöglicht wird. Dennoch wird ein Teil der Wärme über Konvektion im Raum verteilt.
Das Prinzip der Konvektion: Das Prinzip der Konvektion nutzt die Eigenschaft der Luft, bei veränderter Temperatur auf- und abzusteigen. Dadurch wird eine Luftströmung erzeugt, die für den Transport der Wärme in den gesamten Raum sorgt. |
Was kosten Radiatoren?
Radiatoren sind in der Anschaffung vergleichsweise günstig. Die Preise für qualitativ hochwertige Radiatoren mit einer Leistung von bis zu 2.500 Watt liegen zwischen 100 und 230 €. Auch unterhalb dieses Preissegments sind elektrische Radiatoren erhältlich. Allerdings verfügen diese dann meist über einen deutlich geringeren Funktionsumfang. Grundsätzlich ist es ratsam, bei der Neuanschaffung eines Radiators auf die vorhandenen Funktionen zu achten, da mit diesen neben einem hohen Maß an Komfort meist zusätzliche Sicherheit einhergeht.
Welche Betriebskosten gehen mit einem Radiator einher?
Da elektrische Radiatoren Strom für die Wärmeerzeugung nutzen, ist insbesondere der Stromverbrauch ausschlaggebend für die Betriebskosten, die sich bei der Verwendung dieser Heizkörper ergeben. Wie viel Strom das Gerät verbraucht, ist von mehreren Faktoren abhängig. So ist neben der Wattzahl die Dauer der Nutzung ausschlaggebend. Um die daraus resultierenden Betriebskosten zu errechnen, eignet sich folgende Formel:
Leistung des Radiators (Kilowatt) x Strompreis (Euro/Kilowattstunde) x Nutzungsdauer (Stunde)
Gut zu wissen: Für kleinere Räume bis zu 20 m² ist eine Leistung von ca. 1.000 bis 1.500 Watt ausreichend. Räume mit einer Größe von bis zu 25 m² benötigen eine Leistung von ungefähr 2.000 Watt. Ab 25 Quadratmetern ist eine Leistung von 2.500 Watt erforderlich. |
Welche Eigenschaften hat ein guter Radiator?
Damit der elektrische Radiator einfach zu bedienen und sicher ist, gilt es bei der Anschaffung darauf zu achten, dass er über folgende Funktionen verfügt:
- Funktionen zur Regulation der Wärmeabgabe: Mithilfe von verstellbaren Stufen ist die Wärmeabgabe am elektrischen Radiator regulierbar. Damit sind die Zimmertemperatur und der Stromverbrauch flexibel anpassbar. Einige Modelle verfügen sogar über einen Touchscreen, über welchen sich die Leistung regulieren lässt. Auch die Steuerung über Apps, Fernbedienungen oder Smart-Home-Geräte ist bei einigen Geräten möglich.
- Thermostat-Funktion: Die Thermostat-Funktion ermöglicht es, bei elektrischen Radiatoren eine Wunschtemperatur einzustellen. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, schaltet sich der Heizvorgang automatisch ab.
- Frostschutzautomatik: Bei der Frostschutzautomatik handelt es sich um das Gegenstück zum Thermostat. Auch bei dieser Funktion ist es möglich, eine Temperatur einzuprogrammieren. Allerdings handelt es sich bei dieser um eine Temperatur, die im Raum nicht unterschritten werden soll. Sobald das passiert, schaltet sich der elektrische Radiator automatisch an.
- Sicherheitsschalter und Umfallschutz: Der Sicherheitsschalter und Umfallschutz sind beides Funktionen, die der Sicherheit des elektrischen Radiators dienen. Der Sicherheitsschalter sorgt dafür, dass der elektrische Radiator sich automatisch abschaltet, wenn sich dieser überhitzt. Der Umfallschutz bewirkt dasselbe, sofern das Gerät umfällt.
Wo ist der Einsatz von Radiatoren sinnvoll?
Dank Rollen an der Unterseite sind elektrische Radiatoren flexibel verstellbar. Lediglich eine Steckdose ist notwendig, damit diese Heizkörper den Raum mithilfe von Wärmestrahlung erwärmen. Dabei wirbeln die Radiatoren keine Luft und keinen Staub auf, sondern erwärmen direkt die Körper im Raum. Dadurch brauchen sie ein wenig länger, bis das Zimmer die gewünschte Temperatur erreicht hat, doch diese bleibt deutlich länger stabil. Daher eignen sich Radiatoren ideal als Zusatzheizung, als Übergangsheizung oder als Ersatzheizung für den Fall, dass die Zentralheizung ausfällt.
Insbesondere in Badezimmern, in Rohbauten oder in Räumen, die nicht mit dem Heizungsnetz verbunden sind, kommen elektrische Radiatoren daher häufig zum Einsatz. Auch in Gartenhäusern oder in Hobbykellern finden diese Heizkörper öfter Verwendung. Für Events, bei denen es essenziell ist, dass der Heizkörper flexibel bewegt werden kann, sind Radiatoren ebenfalls eine gute Lösungsmöglichkeit. Grundsätzlich sind elektrische Heizkörper nicht als dauerhafte Heizmöglichkeit geeignet. Das liegt insbesondere am hohen Stromverbrauch, der mit diesen Heizungen einhergeht.
Angenehme Wärme durch Radiatoren: Fazit
Elektrische Radiatoren erwärmen dank ihrer großen Oberfläche den Raum mittels Wärmestrahlung. Damit die Heizkörper diese Funktion erfüllen, ist lediglich ein Stromanschluss erforderlich. Obwohl es durch das Prinzip der Wärmestrahlung meist etwas länger dauert, im Raum die gewünschte Temperatur zu erreichen, empfinden viele Menschen diese Form der Wärme als deutlich angenehmer. Das liegt zum einen daran, dass die Luft nicht austrocknet, zum anderen daran, dass kein Staub aufgewirbelt wird. Darüber hinaus hält sich die Wärme im Raum dank der wärmespeichernden Eigenschaften der Wärmeübertragungsflüssigkeit im Inneren des Radiators deutlich länger.
Elektrische Radiatoren sind allerdings nicht als dauerhafte Heizung für Räume oder gar ganze Häuser geeignet. Die Ausnahme bilden nur Warmwasser-Radiatoren, die allerdings nicht mit Strom betrieben werden, sondern mit einem feststehenden Heizkessel verbunden sind. Elektrische Heizkörper sind allerdings dennoch sehr gut als Übergangs-, Zusatz- oder auch Notheizung geeignet. Insbesondere in Räumen, die nur selten benutzt werden und nicht mit dem Heizsystem verbunden sind, bieten sie eine gute Lösungsmöglichkeit.