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Raumregelung und Zubehör für die Fußbodenheizung
Moderne Fußbodenheizungen können längst mehr als nur eine voreingestellte Minimal- und Maximaltemperatur zu halten. Die Systeme passen mithilfe der Raumregelung ihre Leistung auf Basis von Echtzeitmessung permanent an und sorgen so für eine beachtliche Effizienz. Als Heizungsbesitzer sparen Sie auf diese Weise bares Geld. Damit die Flächenheizungen auch tatsächlich die gewünschten Ergebnisse liefern können, braucht es eine Reihe an Reglern und Sensoren.
Sollten Sie Fragen zum Thema haben, treten Sie gern mit unseren Experten in Kontakt. Der Kundenservice ist zu den Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 03601/408922300 erreichbar. Wenn Sie möchten, können Sie uns aber auch ganz einfach eine E-Mail schicken, die Adresse lautet: info@klimaworld.com.
> Fußbodenheizung: Welche Aufgabe übernimmt die Raumregelung?
> Raumregelung für Fußbodenheizungen: Regler, Controller & Stellantriebe
> Raumregelung für Fußbodenheizungen: Thermostate, Sensoren, Fühler & Empfänger
> Raumregelung für die Fußbodenheizung: Weiteres Zubehör
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Fußbodenheizung: Welche Aufgabe übernimmt die Raumregelung?
Das grundlegende Ziel einer Heizung ist es, in einem Raum bzw. einem Gebäude für angenehme Temperaturen zu sorgen. Welche Werte das System dabei erreichen soll, wird ihm von außen mitgeteilt – also vom Benutzer. Die Anlage benötigt allerdings eine Möglichkeit, die angestrebten Limits auch zu überprüfen bzw. die Leistung entsprechend anzupassen. Das tut sie über die Raumregelung.
Da verschiedene Systeme unerschiedlich aufgebaut sind, kann ein exakter Ablauf nicht skizziert werden. Die Raumregelung für Fußbodenheizungen funktioniert schematisch jedoch üblicherweise folgendermaßen:
- Über Regler und Controller wird dem System mitgeteilt, für welche Temperaturen es sorgen soll.
- Die Überprüfung der aktuellen Verhältnisse übernehmen Thermostate, Sensoren und Fühler. Sie leiten die ermittelten Daten auch gleich an die zuständigen Empfänger weiter.
- Sind die Informationen bei der Anlagensteuerung angekommen, beginnen die Stellantriebe mit ihrer Arbeit. Sie sind dafür zuständig, die Durchflussventile so zu bedienen, wie es vom Anwender gewünscht wird. Ist es zu heiß, drosseln sie den Wasserdurchfluss. Ist es zu kalt, erhöhen sie ihn.
- Damit die Stellantriebe ihre Arbeit machen können, braucht es entsprechende zuverlässige Motoren bzw. Adapter, um die Bauteile eventuell nachträglich ins System einfügen zu können.
Raumregelung für Fußbodenheizungen: Regler, Controller & Stellantriebe
Moderne Fußbodenheizungen überwachen permanent die Umgebungstemperatur und passen ihre Leistung entsprechend an. Ohne Controller und Regler wäre das allerdings nicht möglich. Welche unterschiedlichen Bauteile es in diesem Bereich gibt, zeigt Ihnen dieser Abschnitt. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Varianten:
Stellmotorregler
Unerlässlich für den Betrieb der Stellantriebe. Die sorgen dafür, dass die angesteuerte Temperatur auch zuverlässig eingehalten wird, indem sie die Mischerventile der Heizkreisverteiler öffnen oder schließen.
- Die Regler steuern die jeweiligen Motoren präzise an, wodurch die zuvor eingestellte Solltemperatur zuverlässig gehalten wird.
- Eine andere Einstellung ist für die Herstellung einer konstanten Raumtemperatur – ohne Anpassungen – verantwortlich.
- Modernere Modelle haben eine weitere Funktion. Sie aktivieren oder deaktivieren die Stellmotoren auf Basis der von einem Außenfühler ermittelten Daten.
- Verfügen Geräte über eine Smart-Software, werden sie kontinuierlich upgegradet und verbessert – im Prinzip so wie ein Smartphone.
- Das Festlegen einer Minimal- und Maximaltemperatur im Vorhinein ist zwar noch möglich, moderne Regler passen die Leistung aber kontinuierlich dem Raumklima an.
Wie die kurze Auflistung der zentralsten Merkmale von Stellmotorreglern bereits deutlich zeigt, ist die Bandbreite an verschiedenen Funktionen sehr groß.
Temperaturregler
Haben die Aufgabe, eine vom Anwender festgelegte Konstanttemperatur herzustellen. Im Zusammenhang mit Fußbodenheizungen überwachen die Bauteile meist die Vorlauftemperatur. Moderne Geräte lassen sich sowohl auf neuen als auch auf bereits vorhandenen Mischern installieren. Sie eignen sich also für den erstmaligen Einbau einer Fußbodenheizung und eine etwaige Nachrüstung gleichermaßen.
Andere Modelle der Temperaturregler verfügen zusätzlich über ein Raummodul und somit über die Funktion, die Innentemperatur zu überwachen und die Leistung der Heizung entsprechend anzupassen. Sie sind also keine Konstanttemperatur-Geräte, sondern deutlich flexibler. Als Anwender haben Sie dennoch die Möglichkeit, Minimal- und Maximalwerte einzustellen.
Fußbodenheizungsaktor/Heizkreisregler
Ein elementares Gadget für die stufenlose Regelung einer Fußbodenheizung in Kombination mit bis zu 21 motorischen Antrieben. Das ermöglicht eine energieeffiziente und komfortable Regelung des Raumklimas.
Aktoren haben gegenüber thermischen Stellantrieben einen großen Vorteil: Sie ermöglichen nicht nur das Öffnen und Schließen von Heizkreisventilen, sondern garantieren die präzise Regelung der jeweiligen Durchflussmenge. Ein hydraulischer Abgleich der einzelnen Heizkreise ist deshalb nicht mehr nötig!
Die weiteren Vorteile:
- Reduzierung des üblichen Stromverbrauchs von 3-5 Watt pro Heizkreis auf ca. 0,2 Watt. Das hat eine Kostenersparnis zur Folge.
- Effiziente Ausnutzung der Fußbodenheizung und präzise Temperaturregelung selbst bei niedrigem Wärmebedarf.
- Unterschiedliche Regulierung von bis zu zwölf verschiedenen Heizzonen zur gleichen Zeit. Das ermöglicht eine sehr individuelle Anpassung der Heizleistungen.
Moderne Fußbodenheizungsaktoren lassen sich über verpolungssichere Steckanschlüsse oder Klickverschlüsse für die Stellantriebe ohne Aufwand und ohne Werkzeug ins System integrieren.
Stellantriebe
Beim Stellantrieb handelt es sich im Grunde um genau das technische Bauteil, das für die Verringerung oder Vergrößerung des Volumenstroms im geschlossenen Heizungssystem verantwortlich ist. Oder einfacher ausgedrückt: Der Stellantrieb ist im Heizkreisverteiler zu finden und sorgt dafür, dass mehr oder weniger Wasser durch die Rohrleitungen fließt. Das technische Bauteil hat somit direkten Einfluss auf die Temperatur im jeweiligen Raum.
Die Stellantriebe beeinflussen die Position des Durchflussventils. Soll die Temperatur gesteigert werden, kommt es zur Steigerung der Durchflussmenge. Ist es zu warm, wird die Wassermenge gedrosselt. So tragen die Bauteile zu einer effizienteren Auslastung des Systems bei und helfen, Kosten zu sparen.
Raumregelung für Fußbodenheizungen: Thermostate, Sensoren, Fühler & Empfänger
Ein Heizungssystem arbeitet nur dann wirklich ideal, wenn es seine Leistung an die aktuellen Gegebenheiten anpasst. Damit es das kann, braucht es Daten und Messergebnisse aus seiner direkten Umgebung. Diese Aufgabe übernehmen Thermostate, Sensoren und Fühler. Bei der Verarbeitung der Apparate wird mittlerweile auch Augenmerk auf den ästhetischen Anspruch gelegt. Die Komponenten fügen sich nahtlos und angenehm in eine geschmackvolle Inneneinrichtung ein.
Thermostate/Sensoren
Damit eine Fußbodenheizung immer die im Moment benötigte Leistung liefern und ihren Output an die Gegebenheiten anpassen kann, braucht es Thermostate und Sensoren. Diese Bauteile überwachen – an unterschiedlichen Stellen und auf unterschiedliche Art – die Temperatur im System. Aber: Sie überwachen die Werte nicht nur, sie werden auch selbstständig tätig, wenn eine vordefinierte Grenze erreicht ist. Thermostate und Sensoren sind ein unverzichtbarer Teil jeder funktionierenden Fußbodenheizung.
Eines haben sie dabei alle gemeinsam: Aus Sicherheitsgründen sind sie stromlos geschlossen. Hier die wichtigsten Varianten:
- Anlegethermostat: Im Fall einer Fußbodenheizung ist diese Thermostatart direkt mit der Pumpe oder dem Kessel verbunden. Wird eine vordefinierte Temperatur überschritten, nehmen die Geräte Kessel oder Pumpe außer Betrieb. Der Sollwert lässt sich bei derartigen Thermostaten üblicherweise ganz einfach über einen Drehknopf regeln. Die Arretierscheibe fixiert die Einstellung. Der Fühler selbst liegt dabei direkt am blanken Rohr.
- Kabelgebundenes Raumthermostat: Eine Variante der weit verbreiteten Raumthermostate, die nicht über Wireless-Technik mit der Fußbodenheizung verbunden ist, sondern ausschließlich über ein Kabel. In Sachen Funktionspalette hält es ohne Probleme mit Funkthermostaten mit. Das Thermostat regelt mehrere Stellantriebe gleichzeitig und erlaubt somit eine individuelle Anpassung der unterschiedlichen Raumtemperaturen.
- Funk-Raumthermostat: Überträgt die Messergebnisse der Sensoren drahtlos an die Steuerung der Fußbodenheizung. Die konkrete Bedienung hängt dabei natürlich vom jeweiligen Modell ab, ist in der Regel aber sehr intuitiv und benutzerfreundlich. Der Wechsel zwischen den einzelnen Modi ist meist mit nur einem einzigen Tastendruck realisierbar, die Temperatureinstellung erfolgt sehr häufig über ein Stellrad.
- Funk-Uhrenraumthermostat: Funktioniert wie ein normales Raumthermostat, verfügt allerdings über eine digitale Anzeige. Diese Konzentration auf das Digitale ist es auch, die dem Nutzer mehr Möglichkeiten bietet als das ein klassisches Funk-Thermostat kann.
- Touch-Raumthermostat: Die technische Entwicklung hat Raumthermostate in den letzten Jahren kleiner und formschöner gemacht. Die Apparate fügen sich auf immer ästhetischere Art und Weise in das Raumkonzept ein. Ein weiterer großer Schritt in diesem Bereich sind digitale Raumthermostate mit integrierten Touch-Flächen und LEDs. Die Bedienung ist bei dieser Art von Gerät besonders intuitiv.
- Raumtemperatursensor: Gerät zur konstanten Überwachung der Raumtemperatur. Überwacht konstant die Werte und liefert die Ergebnisse – ebenso konstant – an die Heizungssteuerung.
- Temperatur-/Luftfeuchtesensor: Eine Mischung aus Thermostat und Hygrometer. Das Gadget überwacht also nicht nur die Raumtemperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit und leitete die ermittelten Werte – meist über ein Kabel – an die Steuerung der Fußbodenheizung weiter.
Fühler
Warmwasserfußbodenheizungen haben den großen Vorteil, dass sie nicht nur heizen, sondern auch kühlen können. Zumindest dann, wenn sie mit einer Wärmepumpe kombiniert wurden. Das ist besonders während der heißen Sommermonate ein sehr willkommenes Feature. Allerdings kommt es bei technischen Kühlgeräten häufig vor, dass sich an bestimmten Stellen Kondenswasser bildet. Und dieses kann mitunter gefährlich für die komplette Anlage werden.
Um etwaige Probleme von vornherein auszuschließen, empfiehlt sich die Integration eines Anlegefühlers mit Taupunktwächter in das System. Die beiden Komponenten übernehmen dabei unterschiedliche Aufgaben:
- Anlegefühler: Ist für die Messung der Oberflächentemperatur auf glatten oder gewölbten Flächen vorgesehen.
- Taupunktwächter: An einem geeigneten Punkt des (Kühl)Kreislaufs wird ein Taupunktsensor angebracht, der dort die relative Feuchte überwacht. Sobald sich diese dem Taupunkt nähert, also jener Moment, in dem das Wasser in der Luft kondensiert. Ist dieser Punkt erreicht, gibt der Wächter ein Signal zum Abschalten der Kühlung.
Funkempfänger
Funkempfänger sind quasi die Steuerungszentrale der Fußbodenheizung. Sie empfangen die Signale der jeweiligen Sender und wandeln sie in präzise Steuersignale um. Abhängig von der konkreten Bauweise des jeweiligen Empfängers, regeln die Geräte unterschiedlich viele Stellantriebe pro Kanal.
Ein weiterer Vorteil der Funkempfänger ist der Umstand, dass sie mehrere Zonen unabhängig voneinander steuern können. Das ermöglicht eine sehr flexible Bespielung unterschiedlichster Heizbedürfnisse.
Dank der selbstlernenden Adresseinstellung ist die Installation besonders einfach. Der Anwender kann im Grunde alle Anpassungen selbst vornehmen, ein Fachmann ist nicht erforderlich. Die integrierten Signallampen geben jederzeit Auskunft über den Schaltzustand. So behalten Sie immer die Kontrolle über Ihre Fußbodenheizung. Pumpenlogik- und Schaltuhrfunktion ermöglichen den Anschluss weiterer analoger Funk-Raumthermostate.
Raumregelung für die Fußbodenheizung: Weiteres Zubehör
Neben den zentralen Elementen wie Sensoren, Funkempfängern und Thermostaten umfasst unser Portfolio weitere wichtige Komponenten, die für das Funktionieren einer Fußbodenheizung zentral sind. Dazu zählen unter anderem Stellmotoren, Adapter und Kabel. Ein kurzer Einblick in die Aufgaben dieser Bauteile:
Motoren
Praktische Gadgets für die Regelung von drehenden Mischventilen mit 90°-Drehwinkel. Im Zusammenhang mit Fußbodenheizungen werden die Motoren beispielsweise zur Regelung konstanter Vorlauftemperaturen genutzt. Die verständliche Ventilpositionsanzeige macht es selbst unerfahrenen Anwendern einfach, die passende Einstellung zu finden. Stellmotoren für die Fußbodenheizung arbeiten üblicherweise sehr geräuscharm und verfügen über einen eingebauten Blockierschutz. Die Installation ist einfach, eine Wartung nicht nötig.
Adapter
Stellantriebe spielen eine wichtige Rolle im System Fußbodenheizung. Sie sorgen dafür, dass sich die Ventile den aktuellen Anforderungen entsprechend öffnen oder schließen. Mit einem passenden Adapter lassen sich Stellantriebe oder Heizkörperthermostate mit nur wenigen Handgriffen – und ohne Werkzeug! – auf den Ventilen des Heizkreisverteilers montieren. Voraussetzung ist natürlich, dass sie über das richtige Gewindemaß verfügen.
Kabel
In unseren Haushalten läuft mittlerweile vieles über kabellose Verbindungen. Allerdings sind die nicht überall möglich bzw. nur mit Mehraufwand realisierbar. Deshalb kommen bei so einem wichtigen System wie der Fußbodenheizung zahlreiche Kabel zum Einsatz. Eines davon ist ein 6-adriges abgeschirmtes Verbindungskabel für CAN und 1-Wire. Durch die Verseilung des Hinleiters mit dem Rückleiter entsteht ein Schutz gegen Störstrahlungen, wodurch die Datenübertragung weniger störanfällig wird.
Raumregelung und Zubehör für Fußbodenheizungen kaufen: Fazit
Eine Fußbodenheizung ohne die passende Raumregelung ist nicht denkbar. Besonders in der heutigen Zeit, in der uns der technologische Fortschritt die problemlose Steuerung vieler Bereiche in unseren Haushalten ermöglicht. Die Fußbodenheizung bildet hier keine Ausnahme. Damit in diesem Bereich alles wie geschmiert läuft, müssen viele verschiedene Komponenten reibungslos zusammenarbeiten.