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Zubehör für die Wohnraumlüftung: Praktisch und funktional

Damit eine Lüftung ordnungsgemäß funktioniert, müssen mehrere Komponenten zusammen arbeiten und aufeinander abgestimmt sein. Welche Komponenten es gibt und wie sie funktionieren, erfahren Sie weiter unten.

Sollten Sie dennoch weitere Fragen haben, freuen sich die Mitarbeiter*innen unseres Kundenservices darauf, diese zu beantworten. Sie erreichen die Kolleginnen und Kollegen entweder per E-Mail an info@klimaworld.com oder unter der Telefonnummer 03601/408922300.

> Welche Filter gibt es und wie arbeiten sie?
> Wann ist ein Schalldämpfer nötig?
> Wie kann eine Lüftungsanlage eine Wärmepumpe ergänzen?
> Wie funktioniert ein Luftverteiler für eine zentrale Wohnraumlüftung?
> Was ist eine Wandhaube?

  1. Adapter zum Anschluss des Luftverteilers für die Wohnraumlüftungen CWL Excellent und CWL-2 an das flexible Schlauchsystem DN63.

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    • Die Design-Ventile für Zu- und Abluft sind für Comfort-Wohnraumlüftungen konzipiert und stehen in runder und quadratischer Ausführung zur Verfügung.

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      • Beschichtete Kunststoff-Rohrkappe 50 × 140 zum Verschließen freier Luftverteiler-Anschlussstutzen.

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        • Beschichtete Kunststoff-Rohrkappe 50 × 100 zum Verschließen freier Luftverteiler-Anschlussstutzen.

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          • Die Rohrkappe DN75 schützt den Luftverteilschlauch vor dem Eindringen von Staub und Schmutz bei der Montage des CWL-Schlauchsystems.

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            • Die Rohrkappe DN63 schützt den Luftverteilschlauch vor dem Eindringen von Staub und Schmutz bei der Montage des CWL-Schlauchsystems.

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              • Beschichteter Klickverbinder DN63 für die einfache Montage des flexiblen Schlauchsystems der CWL-Wohnraumlüftungen von WOLF.

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                • Der Volumenstromregler wird am Luftverteiler für CWL-Wohnraumlüftungen montiert.

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                • Der Wandsockel ermöglicht die Verwendung des Bedienmoduls BM-2 als Fernbedienung.

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                • Beschichteter Klickverbinder DN75 für die einfache Montage des flexiblen Schlauchsystems der CWL-Wohnraumlüftungen von WOLF.

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                  Welche Filter für die Lüftung gibt es und wie arbeiten sie?

                  Je nach Funktionsweise der Wohnraumlüftung ist eine Lüftungsanlage meistens mit mehreren Filterelementen ausgestattet. Diese haben die Aufgabe, die Ab- oder Zuluft zu reinigen. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in ihrem Aufbau sowie in ihrer Qualität. Unterteilt wird in:

                  • Mattenfilter: in der Regel eine einfache Vlieslage in einem Rahmen
                  • Kastenfilter: Der Stoff ist z-linienförmig gefaltet
                  • Taschenfilter: bestehen aus mehreren übereinander angeordneten Taschen

                  Diese drei Filterarten gehören der Kategorie der Faserfilter an. Das bedeutet, dass ein Vlies aus Glas-, Metall-, Natur- oder Kunststofffasern Partikel und Staub aus der Luft abfängt. Am effektivsten erweisen sich die Taschenfilter, da sie durch ihre mehrlagige Eigenschaft eine höhere Reinigungskraft erzielen.

                  Darüber hinaus weisen folgende weitere Filter jeweils eine spezielle Bauform auf:

                  • Rollbandfilter: Ein Faserfilter wird von einer Rolle in den Luftstrom gebracht und bei zunehmender Verschmutzung von einem Elektromotor auf eine zweite Rolle aufgewickelt.
                  • Aktivkohlefilter: Aktivkohlefilter absorbieren schädliche oder unerwünschte gas- und dampfförmige Verunreinigungen der Luft. Das Material wird so aufbereitet, dass zahlreiche winzige Poren entstehen, wodurch die Oberfläche an Größe gewinnt. An der Oberfläche können sich dann die Schadstoffe anlagern.
                  • Elektrofilter: Die Staubteilchen werden nach dem physikalischen Prinzip der Ablenkung elektrisch geladener Teilchen im elektrischen Feld abgeschieden.

                  Wie gut die Reinigungswirkung der einzelnen Filter tatsächlich ist, zeigen die Filterklassen an. Diese unterteilen sich in Grob-, Feinstaub- und Schwebstofffilter. Die jeweiligen Klassen werden entweder mit G (Grobstaubfilter), M (Mediumstaubfilter) oder F (Feinstaubfilter) bezeichnet. An den Buchstaben E, H und U lassen sich Schwebstofffilter erkennen, die jedoch überwiegend in medizinischen oder industriellen Bereichen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus symbolisiert eine aufsteigende Zahl die zunehmende Qualität. So filtern Grobfilter der Klassen G1 bis G3 nur grobe Teilchen wie Flusen aus der Luft. Filterelemente der Klassen F5 bis F7 hingegen sind auch gegen Pollen effektiv einsetzbar.

                  Achtung:
                  Damit der Filter seine säubernde Wirkung behält, muss er regelmäßig gewartet werden. Manche Arten lassen sich einfach von Hand reinigen. Andere wiederum müssen regelmäßig ausgetauscht werden.

                  Wann ist bei einer Lüftung ein Schalldämpfer nötig?

                  Wenn die Lüftungsanlage fachgerecht installiert und eingeregelt wurde, wird das von der Lüftungsanlage produzierte Geräusch gewöhnlicherweise nicht als störend empfunden. Liegt der Geräuschpegel dennoch über einem für die Bewohner akzeptablen Wert, muss nachträglich ein Schalldämpfer eingebaut werden.

                  Natürlich lassen sich Schalldämpfer nicht nur nachträglich installieren. Sie können auch direkt mit der Lüftungsanlage eingebaut werden. Darüber hinaus reduzieren folgende Installationsmaßnahmen zusätzlich den Geräuschpegel:

                  • eine möglichst großzügige Dimensionierung der Luftleitungen
                  • die Verwendung geeigneter Luftdurchlässe (Ventile)
                  • die richtige Einregelung der Anlage vor der Inbetriebnahme
                  • Die Lagerung von Maschinen und Geräten auf Schwingungsdämpfern
                  • Wand- und Deckendurchführungen sind mit einer Zwischenlage elastisch ausgebildet

                  Je nach Aufgabe und Einsatzort werden folgende Schalldämpfer unterschieden, die es sowohl in starrer als auch in flexibler Ausführung gibt:

                  • Kulissenschalldämpfer
                  • Rohrschalldämpfer
                  • Telefonieschalldämpfer (spezielle Rohrschalldämpfer)

                  In der Regel handelt es sich bei einem Kulissenschalldämpfer um einen verzinkten Stahlblechrahmen mit einer Füllung aus Mineralwolle. Ein aufkaschiertes Glasvlies schützt die Mineralwolle gegen Abrieb. Für einen noch besseren Schutz können zusätzlich Lochblechabdeckungen oder Schutzgitter eingebaut werden. Hochwertige Kulissenschalldämpfer bestehen unter anderem aus sogenannten Membran-Absorberplatten, die zur Schalldämpfung tieffrequenter Töne in Lüftungsanlagen dienen. Darüber hinaus halten sie hohen hygienischen Anforderungen stand und sind für den Einsatz in Lüftungsleitungen mit starkem Staub- sowie Schmutzanfall oder chemischer Belastung geeignet. Aus diesem Grund lässt sich ein Membran-Absorber in Kulissenausführung häufig in Küchenabluftanlagen finden.

                  Am häufigsten werden jedoch die Rohrschalldämpfer bzw. die Telefonieschalldämpfer verbaut. Telefonieschalldämpfer werden in den Lüftungskanälen eingesetzt, die von dem Zentralgerät oder der Verteilung zu den Auslässen vieler nebeneinanderliegender Räume führen. Diese Kanalanordnung begünstigt die Übertragung von störendem Luft- und Körperschall. Der Telefonieschalldämpfer ist zur Vermeidung dieser Schallnebenwegübertragung besonders gut geeignet.

                  Wie kann eine Lüftungsanlage eine Wärmepumpe ergänzen?

                  Viele Lüftungsanlagen beinhalten einen Wärmetauscher (z. B. einen Kreuzwärmetauscher), der für die Wärmerückgewinnung eingesetzt wird. Die zurückgewonnene Energie lässt sich auch zur Unterstützung einer Wärmepumpe nutzen. Im Allgemeinen kann dabei zwischen dem Einsatz einer

                  • Kompaktwärmepumpe (in einem zentralen Lüftungssystem)
                  • Kleinwärmepumpe (in einem dezentralen Lüftungssystem)

                  zur Wärmerückgewinnung der Abluft unterschieden werden. Da die Abluft mengenmäßig begrenzt ist, lässt sich nicht beliebig viel Energie aus ihr zurückgewinnen. Dies führt dazu, dass die Einsatzmöglichkeiten auf die Warmwasserbereitung oder die teilweise Heizungsunterstützung der Wohnräume begrenzt ist.

                  Hinweis:
                  Soll eine Wärmepumpe als alleinige Wärmequelle zum Einsatz kommen, muss neben der Abluftwärme der kontrollierten Wohnraumlüftung noch eine weitere Umweltenergiequelle erschlossen werden. Dabei bieten sich häufig die Außenluft sowie die Erdwärme an, welche dann neben der Abluft einen Großteil der Primärenergie liefern.

                  Die Rückgewinnung der Abluft, mit welcher die Sole einer Sole/Wasser-Wärmepumpe vorgewärmt wird, stellt zum Beispiel eine besonders nutzbringende Form der Wärmepumpenintegration dar. Auf diese Weise kann die Effizienz der Erdwärmepumpe gesteigert werden.

                  Jedoch sind den verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten auch Grenzen gesetzt. Die Integration unterschiedlicher Umweltenergien benötigt eine über die reine Erschließung dieser Energien hinausgehende Regelung der kontrollierten Lüftung. Damit die jahres- und tageszeitabhängig variierenden Temperaturvorteile vollkommen ausgenutzt werden können, ist eine geeignete Speichermasse nötig, die die bedarfsgerechte Bereitstellung der Wärme zu einem späteren Zeitpunkt gewährleistet.

                  Wie funktioniert ein Luftverteiler für eine zentrale Wohnraumlüftung?

                  Für die Zuluftverteilung und Abluftführung gibt es in einem zentralen Lüftungssystem verschiedene Möglichkeiten. Je nach Größe der Anlagen und den vorhandenen Gegebenheiten wird die Verteilung über Stichleitungen vom Zentralgerät, Stockwerks- bzw. Wohnungsverteiler und Verteilleitungen unterschieden.

                  In Einfamilienhäusern oder auch in Wohnungen ist das Setzen von zentralen Verteilern in den jeweiligen Stockwerken sinnvoll, um eine möglichst effektive Verteilung der Zuluft zu gewährleisten. Das System ähnelt dabei dem der Fußbodenheizung, bei der die Luft über Flachkanäle oder Luftleitungen in die einzelnen Räume geleitet wird.
                  Von dem Verteiler aus werden alle Luftauslässe mit einer Außenluftmenge von ca. 20-25 m3/h versorgt. Für eine kontrollierte Wohnraumlüftung genügt diese Luftmenge, da hier lediglich ein ausreichender Luftwechsel sichergestellt werden soll.

                  Merke:
                  Sollten Sie einen höheren Luftwechsel wünschen, (z. B. im Wohn- und Schlafzimmer) werden mehrere Luftauslässe eingeplant.

                  Die Luftleitungen werden entweder auf dem Rohfußboden im Raum oder im Raum darüber in Form von Flachkanälen verlegt. Jeder Hersteller hat hier individuell passende Kanäle und Formstücke für sein jeweiliges System.

                  Flachverteiler eignen sich für den Einbau in der Rohdecke, können aber auch unter oder auf der Rohdecke angebracht werden, was die Wartungsfreundlichkeit erhöht. Um die Zuluft zu temperieren, ist außerdem der Einbau eines Warmwasserheizregisters möglich.

                  In einem Neubau können darüber hinaus auch verformungssichere und stabile Rohre direkt im Beton verlegt und mithilfe von Kabelbindern an der Stahlarmierung der Betondecke befestigt werden. In diesem Fall wird der Verteiler an der Wand oberhalb der Decke angebracht.

                  In renovierten Altbauten mit niedrigen Raumhöhen, in denen keine Zwischendecke eingezogen werden kann, empfiehlt es sich z. B. ovale Luftleitungen auf die Außenwand hinter bzw. in der Wärmedämmung anzuordnen. So muss auch hier nicht auf eine zentrale Lüftungsanlage verzichtet werden.

                  Flexschlauchverteiler erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Im Dach- oder Untergeschoss angeordnet, sind diese für Wartungsarbeiten besonders gut zugänglich.

                  Was ist eine Wandhaube?

                  Eine Wandhaube für den Außenanschluss einer Lüftungsanlage wird an der Außenwand angebracht. Sie gewährleistet die Frischluftzufuhr durch die Fassade nach innen, indem sie die saubere Außenluft ansaugt. Damit ist die Wandhaube ein wichtiger Teil der Lüftungsanlage. Je nach Lüftungssystem gibt es sie in unterschiedlichen Ausführungen mit den jeweiligen passenden Durchmessergrößen. Neben der Farbe variiert auch die Form der Wandhaube.

                  Wohnraumlüftungszubehör: Fazit

                  Eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt für eine hohe Luftqualität und beugt der Bildung von Schimmel vor. Auf dem Markt gibt es einiges an Zubehör, das sicherstellt, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus Ihrer Lüftungsanlage ziehen. Mit dem richtigen Filter werden Schadstoffe und unerwünschte Teilchen aus der Luft entfernt, was vor allem Allergikern Erleichterung verschafft. Darüber hinaus sorgen Schalldämpfer dafür, dass Sie nicht von Geräuschen belästigt werden. Zusätzlich lässt sich mit einer Wärmepumpe die durch Abluft entstehende Wärme optimal nutzen.

                  Wir erklären Ihnen hier, wie die einzelnen Komponenten funktionieren, welchen Nutzen diese haben und helfen Ihnen dabei, das richtige Zubehör für Ihre Lüftungsanlage zu finden. Darüber hinaus beantworten wir Fragen zur Montage von Luftverteilern und zeigen, worauf Sie beim Kauf eines Filters achten sollten. Auch bei Bedenken, ob die Filter die Verbreitung von Corona fördern, können wir in unserem Blogbeitrag entkräften.

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